Kapitel 2: Erste Bekanntschaften
Karboda 03.05.2001 11:17 Uhr
Vorsichtig schaute er durch das Fernglas, aber da war nichts, keine Gegner,
keine Falle, nichts. Geräuschlos ließ er sich ins Wasser gleiten,
das Messer zwischen den Zähnen. Master wusste dass Scully drei Meter rechts
von ihm durch das Wasser glitt. Beide machten sich keine Gedanken um Haie oder
andere gefährliche Meeresbewohner. So nah an der Küste hofften beide
dass das Wasser zu seicht für solche Tiere wäre. Noch 20 Meter, Master
hielt seinen Kopf kurz über Wasser um Luft zu holen, und einen letzten
Blick auf die Küste zu werfen. Dann sank sein halbnackter Körper wieder
unter Wasser. Er erreichte das Ufer ein paar Sekunden nach Scully. Dieser wies
ihm mit der Hand nach links zu gehen, während er selbst rechts ging. Beide
rannten geduckt über den 20 Meter langen Sandstrand, und ließen sich
dann in das welke Gebüsch des nahen Palmenwaldes fallen. Die Blätter
waren von einer leichten Salzkruste bedeckt. Hier sollten sie sich mit den Rebellen
treffen, aber nichts regte sich. Beide blieben erst mal ein paar Minuten reglos
liegen, und horchten auf jedes kleinste Geräusch. Dann arbeiteten sie sich
langsam weiter vor. Scully registrierte plötzlich von links eine kleine
Bewegung. Aber er war zu spät. Er spürte wie ihm eine Pistolenmündung
an den Kopf gedrückt wurde. Vorsichtig ließ er das Messer aus der
Hand fallen und schob es weg. Millimeter für Millimeter drehte er den Kopf
in Richtung des Gegners. Dieser trug Tarnkleidung, und hatte sich das Gesicht
mit Holzkohle gefärbt. Das Haar war durch ein Tuch verdeckt. Er hatte ein
breites Grinsen auf dem Gesicht, das verging ihm jedoch schnell als er plötzlich
12,5cm eiskalten, nassen Stahl an seinem Hals spürte. Master hockte hinter
ihm, und nickte Scully zu. Der nahm dem Soldaten langsam die Pistole aus der
Hand, und sein Messer wieder an sich. Dann flüsterte er seinem Gefangenen
zu:
"Wer bist du?"
" Ich bin Alex Tsun, persönlicher Leibwächter des Generals,"
ertönte die Antwort in gebrochenem Englisch, das war die einzige Sprache
mit der sich die Söldner hier verständigen konnten. Die Muttersprache
war ein asiatischer Dialekt den keiner der Söldner konnte, aber da das
Land früher eine englische Kolonie war konnten die meisten Menschen auch
Englisch.
"Willst du damit sagen dass du für Huang arbeitest?" fragte Scully
weiter. Die Augen des Soldaten blitzten kurz auf, seine Hand verkrampfte sich,
dann spuckte er Scully ins Gesicht.
"Nein, er arbeitet für mich!" hörten sie plötzlich
eine Stimme hinter einem Baum. Ruckartig drehte sich Scully herum, riss die
Pistole hoch und blickte die Gestalt an, die hinter dem Baum hervorgetreten
war. Es war ein großgewachsener Mann, er schätzte ihn auf Mitte Fünfzig,
aber er schien noch gut in Form zu sein, da seine Muskeln die Uniform über
seinem Körper spannten. Er trug ein FAL in der Hand, an seinem Bein baumelte
ein Halfter mit einer Pistole. Seine Haut war braun gebrannt, das Gesicht von
einem stoppeligen Dreitagebart umrandet. Er blickte sie mit einem gutmütigen
Lächeln an, das schmale, ernste Gesicht war von Falten durchzogen, seine
Augen waren einmal warmherzig gewesen, aber jetzt waren sie nur noch kalt, er
hatte den Blick der Menschen, die in ihrem Leben zuviel Grausames gesehen hatten.
" Lasst Alex los, ich bin sicher dass Sie die Söldner sind von denen
mir Markus erzählt hat. Ich bin General Kion Fandal."
"Sie haben recht, wir sind die angeforderten Männer," erwiderte
Master freundlich während er sein Messer in die Scheide an seinem Hosenbein
zurücksteckte, "es ist mir eine Ehre und Freude sie kennen zu lernen."
" Sind sie nur zu zweit?" fragte der Rebellenführer missmutig,
während er mit seiner Hand zweimal kurz winkte. Nacheinander traten etwa
ein halbes Dutzend Soldaten aus den Gebüschen hervor.
"Nein, ich gehe die anderen holen, folgen Sie mir bitte."
Master erhob sich jetzt ganz und ging zurück zum Strand, dort winkte er
dem Boot, dieses startete seinen Motor und fuhr Richtung Küste.
Langsam ließ der Fahrer das Boot an den Strand treiben dort sprangen die
drei anderen Söldner ab und fingen an ihre Ausrüstung abzuladen. Scully
und Master zogen sich wieder an. Dann begrüßten auch die anderen
Söldner die Rebellen. Phoenix bat den Fahrer des Schnellbootes dem Kapitän
eine Nachricht für Schwerdel zu geben. In dieser stand dass die Söldner
sicher gelandet waren und erfolgreich Kontakt mit den Rebellen aufgenommen hatten.
Die Soldaten warteten bis das Boot verschwunden war, dann gingen sie zu einem
Laster, der sie zum Stützpunkt der Rebellen brachte. Unterwegs erklärte
ihnen Fandal die momentane Lage im Land. Die Zahl der kämpfenden Rebellen
war auf 53 geschrumpft, und das auch nur, da die Gegner ihre Basis nicht finden
konnten. Diese lag gut versteckt in einem dichten Dschungel, und war nur durch
ein schmales Tal zu erreichen. Eine gefährliche, tödliche Stellung
für eine normale Gruppe Infanterie ohne die Hilfe von stärkeren Geschützen.
Im Lager angekommen trafen sich die Offiziere des Generals mit den Söldnern
im Operationszimmer. Dort bereitete man eine Karte auf dem Tisch aus, sowie
einige Blätter Papier. Phoenix wollte die Lage der Rebellen kennen lernen,
deshalb fragten er zuerst:
"Es gibt also noch 53 Rebellen, leben alle in diesem Lager?"
"Ja, aber wir haben auch noch einige Spione die in den verschiedenen Städten
sind, und uns mit Informationen unterstützen."
"Wie steht es mit der Bewaffnung?"
"Das ist ein großes Problem wir haben nicht mal genug Waffen um unsere
Männer hier ordentlich auszurüsten. Wir haben 32 Sturmgewehre, dann
noch 15 Gewehre sowie ein Dutzend Maschinenpistolen. Wir können euch einige
der Maschinenpistolen überlassen, sowie ein paar Pistolen. Dann natürlich
ein paar Granaten, mehr können wir wirklich nicht entbehren, tut mir leid,
aber falls wir euch unsere beste Ausrüstung geben und ihr versagt, sind
wir verloren."
"Okay, das ist klar, das heißt also dass wir uns erst mal Waffen
beschaffen müssen, bevor wir richtig loslegen können. Wo befindet
sich der nächste feindliche Stützpunkt?"
" Etwa 12 Kilometer westlich von hier, ist eine kleine Basis, ein Wachtposten
von wo die Patrouillen des Gegners starten, diese Basis stört uns sehr,
deshalb wäre es angebracht, wenn die aus unserem Blickfeld verschwinden
würde. Dort werden sie sicher auch genügend Waffen und Munition finden
um weiter zu kämpfen. Was benötigt ihr?"
"Welche Maschinenpistolen besitzen sie, und mit wie vielen Gegnern ist
zu rechnen?"
"Also, in der Basis dürften maximal 20 Gegner sein, mehr nicht, und
bei den Waffen, lasst mich mal nachschauen was noch im Lager ist," er nahm
sich eins der Blätter, schaute sich dieses kurz an und fuhr dann fort,
"also im, Lager sind noch eine AKSU 74, dann 3 UZIs, eine MP5A3 sowie 5
Beretta 12s und 2 Tec 9s. Wir haben noch 2 Schalldämpfer für die UZIs.
Das ist dann alles.
"Nun ja, ich nehme mir dann die AKSU 74, was wollt ihr?"
"Ich will zwei UZIs mit Schalldämpfer!" stellte Master fest.
"Ich nehme die Beretta für mich," erklärte Thor.
"Dann gib mir mal die MP5." sagte Scully nur.
"Okay dann gebt mir die Tec 9, hoffen wir das wir in dem Lager ne bessere
Bewaffnung finden."
"Kampfwesten haben wir mitgebracht, wir brauchen also noch 5 HE-Granaten
und 3 Rauchgranaten. Und wie steht es mit der Munition?"
"Für die AKSU können wir dir 4 Magazine geben. Die anderen bekommen
jeweils fünf 9mm Magazine. Das mit den Granaten klappt, den Rest holt auch
einfach aus dem Lager. Skye hier, wird es euch zeigen, sie wird auch mit euch
gehen da ihr sicher jemanden braucht der das Land kennt. Sie ist eine gute Kämpferin
und besonders begabt im lautlosen Töten und in der Nacht. Sie wird euch
sicher gute Dienste leisten. Phoenix Blick wanderte zu Skye die ihn einer Ecke
stand. Ihr langes dunkles Haar war hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
In ihrem Gesicht konnte man leichte japanische Züge sehen, sie war hübsch
musste Phoenix feststellen. Wortlos stand sie auf, nickte ihnen mit dem Kopf
zu und führte sie dann nach draußen. Skye vertraute ihnen nicht,
konnte nicht verstehen was die Söldner nun hier sollten. Sie war eher der
Überzeugung dass die Rebellen das alleine machen sollte. Aber tief in ihrem
Bewusstsein war ein anderes Gefühl was sie sich zur Zeit noch nicht eingestehen
konnte.
Nachdem sich die Söldner mit dem Nötigen ausgerüstet hatten,
konnte es los gehen Sie marschierten den 12 Kilometer langen Weg, und erreichten
dann endlich ihr Ziel, die Basis. Die in der Nähe einiger Bauernhöfe
lag. Die Söldner schlichen sich auf einen Hügel, etwa 500 Meter entfernt
der Basis. Diese bestand aus drei Gebäuden die, von einem 2 Meter hohen
Zaun umgeben waren. Das erste Gebäude schien die Befehlszentrale zu sein,
das zweite, größte Gebäude war die Kaserne, während das
dritte und kleinste Gebäude das Lager der Gegner zu sein schien. Longrifle
beobachtete die Basis durch sein Glas.
"Ich zähle 8 Gegner, davon 2 hinter den Sandsäcken.
"Wie kommen wir ins Lager, schneiden wir den Zaun auf?" hörte
er Skyes Stimme.
"Gut, das machen wir so, frontal wäre wohl nicht besonders schlau.
Es sind sicher noch 5 Gegner in der Kaserne, und ich sehe jetzt zwei Offiziere
aus dem Hauptquartier kommen. Scheinen nicht besonders erfahren zu sein, sie
tragen noch die Schulterklappen und Abzeichen," berichtete Longrifle weiter,
"auf einem Turm scheint ein Scharfschütze zu sein, den müssen
wir sofort am Anfang unschädlich machen. Okay, los weg hier, wir haben
genug gesehen."
Langsam schlugen sie sich in die Büsche zurück. Nachdem sie eine freie
Stelle erreicht hatten, blieben sie stehen. Phoenix schaute auf seine Uhr:
"Es ist jetzt Viertel vor Neun, wir greifen um drei Uhr dreißig an.
Wir werden am hinteren Teil des Lagers ein Loch in den Zaun schneiden, dann
dringen wir ein. Wir versuchen zuerst den Scharfschützen auf dem Turm zu
erledigen, diese Aufgabe übernehmen Master und ich. Ihr anderen teilt euch
auch in Zweierteams auf. Longrifle, du hast die meiste Erfahrung, du wirst mit
Skye zusammenarbeiten. Thor und Scully ihr seid das andere Team. Longrifle und
Skye, euch gehört die Kaserne. Thor, Scully ihr erobert das Lager. Master,
wir beide nehmen uns die Zentrale vor. Bleibt so lange wie möglich lautlos,
aber falls es nicht anders geht, dann macht Lärm, und zwar viel, die müssen
nicht wissen dass wir nur 6 Leute sind. Noch Fragen?"
"Ja, wie willst du den Scharfschützen erledigen, der sitzt doch auf
dem Turm?"
"Master, den musst du mit der UZI runterholen."
"Haben wir Funkerlaubnis?"
"Ja, aber vermeidet zuviel Gespräch, man weiß nicht was die
Gegner hier für Gerät haben."
"Legt euch jetzt schlafen, wer übernimmt die erste Wache?"
"Das mache ich", erwiderte Thor, " wer noch?"
"Ich dann auch," meldete sich Skye.
"Longrifle übernehmen wir dann die Zweite?"
"Okay, dann weckt uns um Mitternacht."
Karboda 04.05.2001 00:11 Uhr
Langsam erhob Master seinen Körper, er lag jetzt genau unter dem Beobachtungsturm,
aber der Scharfschütze blickte in Richtung der Leiter so dass er nicht
raufklettern konnte. Master blickte Phoenix kurz an, dieser nickte ihm zu und
schlich davon, er musste die Aufmerksamkeit des Scharfschützen auf sich
lenken.
Drei Minuten später hörte er ein leises Rascheln und die Bewegung
auf dem Turm zeigte dass der Soldat sie auch gehört hatte. Lautlos richtete
er sich auf und umklammerte die Sprossen der Leiter, in der Rechten die UZI
haltend. Vorsichtig stieg er absolut geräuschlos einige Stufen nach oben.
Er atmete fast nicht, aus Angst dass der Gegner das hören könnte.
Wieder ein Rascheln, Phoenix leistete ganze Arbeit. Der Scharfschütze hob
jetzt seine Waffe an die Schulter wie Master durch eine große Spalte in
der Plattform des Beobachtungsturmes sehen konnte. Ein weiterer Schritt nach
oben, der Schweiß lief ihm vor Anspannung in Strömen über das
Gesicht, das Salz juckte in den Augen. Langsam einen weiteren Schritt nach oben,
wieder ein Rascheln von unten, der Soldat war verwirrt, er konnte niemanden
sehen, aber da war ein Gegner. Master hatte noch eine Sprosse vor sich, sein
T-Shirt verfing sich am rauen Holz und ein kurzes Reißen war zu hören.
Master hätte sich selbst umbringen können vor Wut, aber diese Arbeit
würde der Soldat ihm wohl abnehmen. Der Scharfschütze drehte sich
schnell herum, sah aber noch nichts. Master klamm schnell eine weitere Stufe
herauf und feuerte sofort eine Salve in das verdutzte Gesicht des Scharfschützen.
Dieser ließ das M14 mit Zielfernrohr fallen und stürzte dann ebenfalls
vom Beobachtungsturm. Ein dumpfes Knallen war zu hören, als der blutige
Körper auf den Boden aufschlug.
"Master, Scharfschütze erledigt, wiederhole Scharfschütze erledigt.
Es kann losgehen."
"Longrifle, vorgehen nach Plan, alle los."
Leise erhob sich Phoenix und ging geduckt zu Master, dieser hatte gerade sein
Nachtglas aufgesetzt, und blickte sich um, um zu sehen ob jemand die Schüsse
gehört hatte, während des Einsatzes im Lager benutzte er den Restlichtverstärker
nur wenig da es ihn störte. Aber es schien sie niemand bemerkt zu haben.
Auch Scully und Thor suchten nach Gegnern, beiden war das Lager zugeteilt, vor
dem zwei Wachen standen. Zur selben Zeit schlichen Skye und Longrifle in Richtung
Kaserne. Vor dieser stand ein Soldat, deshalb mussten sie gefährlich nahe
am Eingang vorbei um nicht von dem anderen entdeckt zu werden.
"Skye, wir müssen die beiden Wachen am Eingang entfernen. Zuerst den
Rechten, gib mir deine Pistole, ich versuche ihn mit dem Messer zu erledigen.
Aber zur Sicherheit gib mir deine schallgedämpfte Tokarev." Sie wechselten
die Waffen, Skye erhielt die Tec und Longrifle die Tokarev. Er schlich sich
langsam an seinen Gegner an, dieser blickte gelangweilt in die andere Richtung,
das Adrenalin pumpte durch seinen Körper. Das leiseste Geräusch und
er wäre tot. Langsam immer weiter, plötzlich raschelte ein welkes
Blatt unter ihm, innerlich fluchte er, das Geräusch schien ihm so laut
wie ein Schuss. Er war einfach nicht der geborene Schleicher, es lag ihm nicht
im Blut und kein Training konnte das ändern. Wieso hatte er Skye nicht
die beiden Gegner erledigen lassen, er traute ihr nicht, sie war noch jung unerfahren,
er wollte sie erst prüfen. Aber der Gegner schien nichts bemerkt zu haben,
er bewegte sich nicht sondern blieb ruhig stehen. Eine Falle oder war er zu
müde um das Geräusch zu hören und dann zu realisieren was es
war? Weiter ging es, er spürte das Kribbeln in den Fingern, das Adrenalin
und die Gedanken dass er sein Leben riskierte, dieser Kick der mit nichts zu
vergleichen war, die Angst die immer in einem steckte die aber nicht herauskommen
durfte sonst war man tot. Longrifle schossen die Gedanken an eine alte Mission
durch den Kopf, damals hatte er versagt da er Geräusche beim Anschleichen
gemacht hatte, diesmal würde er nicht versagen, diesmal nicht...
Der Soldat steckte sich eine Zigarette an, innerlich verfluchte er sich, dass
er so viel rauchte, das war jetzt schon die fünfte Zigarette für diese
Stunde. Und sein Husten wurde von Tag zu Tag schlimmer. Der Militärarzt
hatte ihm befohlen mit dem Rauchen aufzuhören, da er sonst wohl keine fünf
Jahre mehr zu leben hätte. Aber was sollte man denn sonst tun, wenn man
Wache hatte. Gelangweilt zog er an seiner Zigarette, ohne zu wissen dass dieser
tabakverseuchte Atemzug wohl sein letzter sein würde. Er hörte das
Rascheln hinter sich, aber es war bereits zu spät. Er spürte die Hand
auf seinem Mund, die seinen Kopf nach hinten riss, dann der stechende Schmerz
an seinem Hals, als Longrifle sein Messer durch seinen Hals zog. Entsetzt ließ
er die Zigarette fallen, sie zischte kurz auf, als sie in einer Pfütze
zu seinen Füßen fiel und dann erlosch. Er griff wie in Zeitlupe an
seinen Hals, spürte wie das warme Blut über seine Finger spritzte.
Dann sank er langsam auf den Boden, wollte plötzlich schreien, aber nur
ein leises Röcheln kam aus seinem zerfetzten Hals.
Longrifle erhob sich und stellte sich an die Stelle des Wächters. So schien
es als hätte sich der Wächter nur kurz gebückt, im dunklen Zwielicht
konnte sowieso niemand genau sehen was los war. Der andere Wächter blickte
kurz herüber, brummte etwas und schaute dann wieder gedankenverloren in
die dunkle Nacht.
"Longrifle, Wächter beim Ausgang erledigt," flüsterte er
in sein Mikrofon. Sein verräterisches blondes Haar war unter einem dunklen
Tuch verborgen. So stand er fast gelangweilt mehrere Minuten lang einfach da,
um jeden misstrauischen Beobachter zu beruhigen.
Phoenix und Master schlichen 2 Meter voneinander entfernt über den Hof
des Lagers, ihre Blicke schweiften über das ganze Gelände jede Bewegung
bemerkend. Aber die Gegner hatten noch nichts gemerkt.
Thor und Scully hatten das Lager erreicht.
"Du nimmst den Rechten ich den Linken." Befahl Scully indem er auf
die beiden Soldaten zeigte.
"Aber sei leise Scully."
Jeder schlich auf seiner Seite etwa 12 Meter vorwärts, dann hatten beide
ihren Gegner im Blick. Scully zog das Messer. Auch er wollte dem Gegner den
Hals durchschneiden. Thor legte seine Waffe auf den Boden, diesen Gegner würde
er im Nahkampf besiegen, er hasste diese Messer, er war ein Meister mit dem
Skalpell, aber mit einem Kampfmesser hatte er sich einmal den halben Daumen
abgeschnitten, seitdem vermied er solche Attacken und arbeitete lieber mit seiner
jahrelangen Erfahrung als Boxer. Auch hasste er die Sauerei die ein Schnitt
durch die Kehle machte, dann war alles voller Blut, die Kleidung die Hände,
er schlug sein Ziel lieber mit bloßen Fäusten k.o., dem einzig wahren
Kampf, ohne Waffen, ein fairer Kampf. Er schlich noch weiter nach vorne, bis
er Scully an der anderen Seite des Gebäudes sehen konnte. Dieser hob die
Hand und zählte ab. Drei... Zwei... Eins... Los! Thor sprang auf, sein
Gegner wirbelte herum und blickte die riesige, furchterregende Gestalt von Thor
an. Dieser holte im Sprung aus, und schlug seinem Gegner die Faust an den Kehlkopf,
röchelnd sank der Soldat in sich zusammen. Auch Scullys Opfer drehte sich
um, als er Thor hörte, Scully nutzte die Gelegenheit und schnitt dem Soldaten
von hinten die Kehle durch. Scheppernd ließ dieser seine Waffe fallen,
griff sich an die Kehle und fiel röchelnd zu Boden, wo er neben seiner
Type-85 liegen blieb. Langsam bereitete sich eine Blutlache unter seinem Körper
aus. Thor ging zurück, hob seine Maschinenpistole auf, dann stellte er
sich neben Scully der gerade die Tür zu öffnen versuchte. Er hatte
bei einem der Gegner einen Schlüsselbund gefunden, nach einigen Versuchen
hatte er den richtigen Schlüssel zwischen den Fingern, und die Tür
geöffnet. Vorsichtig schaute er sich um und betrat dann das Lager, während
Thor den Eingang deckte. Der Raum war leer, es gab keine Gegner. Scully öffnete
einen Wandschrank, er war gefüllt mit einer Anzahl russischer Sturmgewehre.
Er nahm zwei AKMs, sowie einige Ersatzmagazine. Der Söldner gab Thor eine
der Waffen mit Munition, beide legten ihre jetzt nicht mehr benötigten
MPs weg.
"Thor, Lager gesichert, wiederhole Lager gesichert. Erwarte Anweisungen."
"Longrifle, geht rüber zum Eingang sobald wir ihn gesäubert haben,
dann könnt ihr uns decken, falls Alarm ausgelöst wird," ertönten
die Befehle in ihren Kopfhörern, der erfahrenere Söldner hatte das
Kommando übernommen.
Longrifle, zog die Tokarev hervor, zielte sorgfältig und drückte zweimal
kurz hintereinander ab. Er sah wie die erste Kugel sich in den Kopf des Gegners
bohrte, die zweite traf den Brustkorb. Der Gegner sank ohne einen Ton zu Boden,
er war sofort tot.
"Longrifle, Gegner getötet. Eingang gesichert, wiederhole, Eingang
ist jetzt sicher."
Während Longrifle Skye die Waffe zurückgab und seine Tec an sich nahm,
machten sich Thor und Scully, nachdem sie die Leichen in das Lager gezerrt und
dann das Gebäude zugesperrt hatten, auf den Weg zum Eingang, wo sie sich
bei den Sandsackbarrikaden verschanzten.
Master und Phoenix hatten das Hauptquartier erreicht, es gab keine Wache.
"Keine Wache, das ist merkwürdig," flüsterte Master Phoenix
zu, "ich riskier mal einen Blick durchs Fenster." Er richtete sich
langsam vor dem Fenster auf und schaute nach, da saßen zwei Wachen an
einem Tisch, sie schliefen, obwohl Wachen nicht das richtige Wort war, denn
um Wache zu sein, musst man eben wach sein, und nicht wie diese Beiden schlafen.
Merkwürdiges Militär hatten sie hier, dachte Master bei sich. Er zeigte
seinem Mitstreiter zwei Finger, dann hielt er die Hände so an den Kopf
als ob er schlafen würde. Phoenix nickte ihm zu, und blickte ihn an, sein
Mund formte die Frage:
"Wo?"
"Am Tisch in der Mitte, du den Linken ich den Rechten." Langsam schoben
sie sich vorwärts durch die Tür, im Zimmer drückte Master sich
an die rechte Wand, nach ein paar Sekunden hatte er sich an die Dunkelheit gewöhnt,
und erkannte die beiden Soldaten. Er zog sein Messer, stellte sich hinter den
ersten Gegner und durchschnitt ihm mit einem Sichelhieb die Kehle. Phoenix hatte
hinter dem Anderen Stellung bezogen. Mit einem kräftigen Ruck riss er dessen
Hals zur Seite, mit einem grässlichen Knacken brach er ihm das Genick.
Dieses Knacken, das Blut das aus dem Hals des Anderen spritzte, und seine ganze
Uniform versaute, das war Krieg, Phoenix spürte es, das war ihr Job, beschissen
blutig, grausam, kaltblütig, sie hatten bereits sieben Gegner getötet,
und sie waren noch nicht fertig für diese Nacht, obwohl das ihr erster
Tag auf Karboda war. Kaltherzig, ohne Gedanken töteten sie, Gedanken für
die Familien der Leichen waren nicht erlaubt, zerstörten die Moral, machten
sie schwächer, machten sie verwundbar, Verwundbarkeit war tödlich.
Er blickte ein letztes Mal in die glanzlosen Augen des Soldaten vor ihm, aber
für Gefühle oder Mitleid war hier keine Zeit, hier ging es ums Töten
oder Getötet werden, sie waren zu Jägern geworden, in dem Moment in
dem sie die Insel betraten, und daran würde sich nichts ändern bis
ihr Körper entweder Zimmertemperatur erreichte oder sie die Insel verlassen
hatten, und auch nur bis zu dem nächsten Auftrag. Sie gingen weiter zu
den Zimmern der Offiziere.
Skye und Longrifle hatten sich neben der Kaserne verschanzt; eine Wache vor
der Kaserne. Longrifle wollte schon nach der Pistole fragen, als Skye ihm das
Zeichen gab zu warten. Leise zog sie die Pistole aus dem Halfter, beugte sich
um die Ecke, der Gegner stand fünf Meter entfernt und drehte ihr die Vorderseite
zu, blickte jedoch zum Eingang, wo er ein Blitzen gesehen hatte. Eine der AKMs
hatte sich in dem Licht einer Lampe gespiegelt. Auch anders hätte er die
Söldnerin nicht gesehen da er im Licht stand, ein großer Fehler in
der Nacht, und sie in der Dunkelheit war. Sie zielte, und schoss ihm gekonnt
ins Herz. Der Soldat zuckte zusammen, dann blickte er erstaunt auf das dunkle
Loch in seiner Brust und die sich langsam verfärbende Uniform. Er schwankte
kurz, fiel auf die Knie, wollte wieder aufstehen, griff mit den Händen
an die Brust um die Blutung zu stoppen, schaffte es aber nicht und sackte dann
mit einem lauten Stöhnen in sich zusammen.
"Skye, Gegner erledigt. Betreten jetzt Kaserne."
Skye zuckte zusammen als der Gegner aufstöhnte, sie wollte Longrifle beweisen
dass sie kein unnötiger Ballast war, und es war auch fast ein hundertprozentiger
Erfolg, hätte der Gegner nicht gestöhnt, aber das konnte man nie voraussehen,
würde der Schuss tödlich sein oder könnte der Gegner noch einmal
schreien? Das war eine der Variablen die es im Krieg gab, man musste Glück
haben.
Master und Phoenix kontrollierten bereits den dritten Raum des Gebäudes,
und hatten noch immer keinen Gegner gefunden. Ein leiser Schrei hallte durch
das Lager, alle hofften dass dieser unbemerkt blieb, das letzte Zimmer war erreicht.
Master öffnete ohne Geräusch die Zimmertür, schlich dann hinein.
Phoenix hörte zwei gedämpfte Schüsse aus der UZI, dann zwei Sekunden
später einen weiteren gedämpften Feuerstoss.
"Master, Kommandozentrale gesichert."
Master kam raus und lud ein neues Magazin in seine UZI. Die beiden Söldner
schlichen nach draußen um Longrifle und Skye zu unterstützen.
Er war sich sicher dass er Miguel draußen stöhnen oder schreien
gehört hatte, und da die wöchentliche Hure erst morgen kommen sollte
musste das ein anderer Grund gewesen sein. Er nahm seine G3 an sich, und stand
auf. Den anderen Soldaten der mit ihm Wache hatte ließ er schlafen, er
hatte wirklich Glück hierhin versetzt worden zu sein. Der Kommandeur ließ
sie während der Wache schlafen, nur einer sollte auf sein, und das war
heute Miguel, nicht die üblichen drei Wachen pro Baracke, wie in der Doktrin
stand. Hier würden die Rebellen ja nie zuschlagen, ihre Basis hier war
viel zu gut geschützt. Er wollte ihn nicht aufwecken, wenn nichts besonderes
war, und es war nur eine Vermutung dass draußen etwas war.
Er öffnete die Tür, sah die Leiche von Miguel, und eine Gestalt die
über ihm kauerte und seine Waffen an sich genommen hatte. Skye blickte
ihn erschrocken an, unfähig zu reagieren. Er selbst wollte seine Waffe
hochreißen, als er plötzlich von einem Kugelhagel getroffen wurde.
Der Lärm der Tec hallte durch das ganze Lager. Longrifle sprang auf die
fallende Leiche zu, schnappte sich das G3 und lief dann wieder zurück,
während er Skye mit sich riss. Er drückte ihr die Tec in die Hand.
Während er selbst das G3 an seine Schulter presste.
"Wir wurden entdeckt, benötigen Hilfe, sofort," sprach er hektisch
in sein Mikro.
"Roger, sind schon unterwegs," erwiderte Phoenix. Er blickte kurz
Master an, dieser nickte ihm zu dann rannten sie geduckt auf die Kaserne zu.
Thor und Scully entsicherten ebenfalls ihre Waffen und visierten die Kaserne
an.
Longrifle hörte Schreie aus der Kaserne kommen, aber er blieb hinter seiner
Ecke in Deckung. Er befahl Skye:
"Geh um das Gebäude herum, dann können wir die Gegner in die
Zange nehmen. Aber schieß erst wenn ich es dir befehle, ich will nicht
dass du mich versehentlich triffst. Verstanden?"
"Roger!" Und weg war sie.
Die Soldaten im Inneren der Kaserne waren durch die Schüsse aufgewacht.
Zwei setzten sich mit ihren Waffen innen an die Tür um diese zu sichern,
während die anderen fieberhaft ihre Ausrüstung anlegten. Langsam wagte
sich einer vor die Tür. Er blickte ängstlich suchend umher, während
er auf dem Boden lag. Er war wohl der Unglückliche der beim Losen verloren
hatte, er sollte die Lage sondieren, die Würfel waren ihm nicht günstig
gewesen.
Longrifle blickte um die Ecke, er sah den lebensmüden, todgeweihten Gegner
auf dem Boden liegen. Er legte an, zielte schnell, dann gab er einen kurzen
Feuerstoss auf den Gegner ab. Dieser wurde von der Kraft der 7.62 NATO Munition
zerfetzt. Sofort war Longrifle wieder hinter der Ecke verschwunden. Master und
Phoenix waren soeben erschienen, und begaben sich zu Skye in Deckung. Diesmal
wagten sich zwei Soldaten gleichzeitig aus dem Haus. Sie wollten geduckt zu
einer Ecke des Gebäudes laufen, als die Luft vom tiefen Knattern der AKMs
durchschnitten wurde. Während die Wand hinter ihnen spritzte, splitterte
und Steinpartikel durch die Luft zischten, fielen die beiden Soldaten mit zerschossenen
Gliedern zu Boden. Das dumpfe Knattern hallte noch mehrere Sekunden durch das
Tal, immer wieder feuerten Thor und Scully einzelne Schüsse auf die Kaserne
ab um die Gegner unten zu halten. Die restlichen Soldaten verschanzen sich und
feuerten gelegentliche Schüsse aus dem Gebäude zurück. Master
und Phoenix liefen geduckt bis zur Tür. Phoenix zog eine Granate, ließ
den Stift fallen, wartete drei Sekunden und rollte die Granate dann in die Kaserne.
Sie hörten die aufgeregten Schreie der Todgeweihten, dann das ohrenbetäubende
Krachen der Granate. Das robuste Gebäude erbebte unter der Explosion. Durch
die Druckwelle wurden die restlichen intakten Fenster, die den Kugelhagel überlebt
hatten, auch noch zerstört, die Glassplitter regneten auf den Boden. Sofort
darauf stürmten die beiden Söldner das Zimmer, aber es gab keine Gegner
mehr, mit einigen Schüssen erlösten sie die zerfetzten Überlebenden
von ihren Qualen. Angewidert trat Phoenix aus der Kaserne, seine Füße
bildeten dunkelrote Abdrücke auf dem Boden.
"Phoenix, an alle, Mission erledigt, Feind eliminiert. Wiederhole, Feind
eliminiert."
Nachdem sie das Lager durchsucht hatten, bewunderten sie ihre Beute. Die Mission
hatte sich gelohnt. Sie besaßen jetzt drei Dutzend Sturmgewehre, sowie
Schutzausrüstungen und genug Munition um ihren Kampf zwei Wochen lang zu
garantieren. Sie funkten die Rebellenbasis an, um einen Laster anzufordern mit
dem sie die Beute zurück transportieren konnten.
Und diese Beute war groß, wie der General feststellen musste, als er
ankam. Einer der Söldner stand im Eingang die G3A3 schussbereit in der
Hand. General Fandal sprang vom Laster und begrüßte Longrifle freundlich.
"Schön dich lebend wiederzusehen. Wie ich sehe war die Mission erfolgreich",
während er auf die Leiche zu seinen Füßen deutete.
"Ja, wir haben das Lager unter Kontrolle, komm ich bring Sie zu den Anderen."
Beide begaben sich zur Kommandozentrale, als er eintrat sahen sie wie Phoenix
auf einem Stuhl saß, die Stiefel auf dem Tisch und einen Apfel in der
Hand. Das einzige Licht im Raum drang durch die geöffnete Tür, jedoch
war dieses so schwach dass der ganze Raum so dunkel war dass Fandal fast nichts
erkennen konnte. Phoenix erhob sich fröhlich ging zum General und schüttelte
diesem freundlich die Hand.
"General ich möchte ihnen gerne ein kleines Geschenk machen,"
erklärte der junge Söldner mit einem Grinsen. Er trat zur Wand, drückte
den Lichtschalter und der Raum erstrahlte in dem plötzlichen Lichtstrahl.
Den Rebellen blieb der Mund offen stehen als sie auf den Tisch starrten. Dort
lagen fein säuberlich nebeneinander 32 Sturmgewehre, dabei erstklassige
Waffen wie die G3A3, Sig SG552, M16A1, eine Enfield L85A1, AK 74 oder die AKM.
Daneben standen Kisten mit Patronen sowie eine Kiste mit Magazinen für
die verschiedenen Waffen. Dann auch noch Schutzkleidungen und Granaten sowie
einige Stangen TNT und einige Klumpen C4 Sprengstoff.
"Ich würde sagen", durchbrach Phoenix die Totenstille, "die
Mission hat sich gelohnt."
"Gute Arbeit, los Jungs ladet das Zeug in den Laster", rief der General
seinen Männern zu.
"Gibt es Verluste zu beklagen, und wie viele Gegner waren hier in der Basis?
Habt ihr Gefangene gemacht?"
"Skye hat es..."
"Skye, ist ihr was passiert?" Fragte der General besorgt. Man hörte
Bestürzung in seiner Stimme.
"Nein, sie ist in Ordnung, war nur knapp", antwortete Phoenix, "
wir hatten 18 Gegner, darunter zwei Offiziere und ein Spezialist. Leider hatten
wir nicht die Chance Gefangene zu machen, am Anfang mussten wir die Gegner lautlos
töten, und als dann Alarm geschlagen wurde, war es zu spät um noch
jemanden gefangen zu nehmen."
"Gut, verschwinden wir von hier," befahl der General während
er sein FAL schulterte, auch der junge Söldner stand auf, biss noch einmal
in den Apfel und warf dann den Rest weg. Die Reaktion als er über Skye
gesprochen hatte, erstaunte ihn, was verbarg der General? Er schulterte sein
neues SG 552, während er die AKSU noch immer in der Linken hielt. Die Fahrt
zum Rebellenlager verlief ohne Schwierigkeiten. Die Rebellen fingen an Respekt
vor den unbekannten Söldnern zu bekommen. Die Mission war sehr risikoreich
gewesen und trotzdem ohne einen einzigen Verlust oder auch nur eine Verwundung
gemeistert worden.
Guten Tag
Ich hoffe Sie haben meine Mail über den Kapitän des Tankers erhalten,
wir sind sicher gelandet und haben eine erste Basis des Gegners geräumt
und besitzen jetzt die notwendige Ausrüstung. Falls Sie eine Methode
gefunden haben uns unsere Waffen nachzuschicken, melden Sie sich bitte sofort,
da die Waffen die wir ihnen in Zürich gelassen haben, hier doch sehr
hilfreich wären.
Ich melde mich bei gegebenem Anlass wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Phoenix
Von Phoenix
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