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Paladin - Zyklus 3: Der Wiederstand
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Teil 3 - Auswanderung


"Im Zweifelsfall lieber ne Waffe einstecken, oder kannst du mit einem Visum Leute erschießen ?"

Leider gibt es in der Welt sehr viel mehr gute Vorsätze als gute Taten - und auch auf Mark und Azuriel traf das zu. Man hatte sich zwar geeinigt, das Versteck zu verlassen, aber in die Tat wurde dies nur zögerlich umgesetzt. Hauptsächlich wegen den etwa dreißig Polizisten, die sich mit wachsender Begeisterung durch die Straßen schleppten und aus Frustration über das Entkommen von Mark wohl einen Mülleimer erschossen hätten, wenn er sie falsch angeguckt hätte. Vielleicht sogar, wenn sie nur dachten, dass er sie falsch angeguckt hätte. Auf jeden Fall waren alle Objekte, auf die man schießen konnte (und man kann auf sehr viele Dinge schießen, wenn man es nur fest genug will) zur falschen Zeit am falschen Ort. Soweit bekannt, gingen jedoch bei der UN keine Beschwerden ein, zumindest nicht von Telefonzellen.

Eine Telefonzelle hätte dafür aber einen triftigen Grund gehabt, denn sie spielte unfreiwilligerweise Deckung für die zwei Flüchtigen.

"Sag mal, in welcher Stadt sind wir eigentlich ?"
"Den Namen kenne ich nicht, aber wir sind etwa 20 Kilometer östlich von London."
"Hm. Und was jetzt ?"
"Ich denke, wir sollten in kürzester Zeit hier verschwinden."
"Und wie sollen wir das machen ?"
"Zum Beispiel durch Laufen."
"Aha, der einfache Plan."
"Keine Bewegung !"

Mark and Azuriel zuckten zusammen; Azuriel, weil er so was zum ersten Mal mitmachte, und Mark, weil er es schon so oft mitgemacht hatte, das es ihm gewaltig auf die Nerven ging. Beide richteten sich missmutig auf und starrten - Azuriel gebannt, Mark gelangweilt - auf eine Polizistin, die ihre Dienstwaffe irgendwie auf beide gerichtet hielt - im Endeffekt also auf keinen von beiden, sondern eher irgendwo dazwischen. So wie das Schicksal spielte, auf einen unschuldigen Mülleimer.

"Ich verhafte sie wegen..."
"...schwerer Körperverletzung, Erpressung, Nötigung, Mord, Widerstand gegen die Staatsgewalt, illegalem Waffenbesitz und illegaler Einreise, alles in mehreren Fällen. Habe ich etwas vergessen ?"

Mit welcher Antwort die Polizistin auch gerechnet hatte - damit nicht.

"Also..."
"Ach, Entschuldigung, außerdem habe ich seit zehn Jahren keine Steuern gezahlt. Der Rest ist ja noch halbwegs entschuldbar, aber dem Staat Geld zu stehlen...nein wirklich, was bin ich doch für ein schlimmer, schlimmer Finger."
"Mark ?"
"Was ist denn, Az ?"
"Im Anbetracht der Tatsache, das eine ausgebildete Polizeikraft mit einer Colt Python Kaliber .357 Magnum auf uns zielt, rate ich dir, der Situation den gehörigen Respekt zu zollen. Soll heißen: Schnauze !"
"Du überbewertest das. Schau mal, ich hab ne 50:50 Chance, das sie überhaupt auf mich zielt, dann sagt keiner das sie trifft, und außerdem habe ich auch noch ein paar spezielle Freunde dabei. Theoretisch dürfte es mir möglich sein, sie mit einer meiner Waffen auszuschalten, bevor sie uns killt."
"Einen von uns wird sie doch aber sicher noch erwischen. Ich bin zwar etwas aus der Übung, aber ich denke mir, das sie für einen Schuss immer noch Zeit hat. Außerdem bin ich in diesem Körper, wie du weißt, verletzlich, deshalb wäre eine Schusswunde..."
"SCHNAUZE ! Alle beide !"
"OK, OK, nicht gleich aufregen. Wir kommen ja mit."

Während die Polizistin vorsichtig ihre Waffe wegsteckte, hielten Mark und Azuriel ihre Hände weiter hinter ihrem Kopf verschränkt.

"Az, kennst du Politik ? Wie wäre es mit Radikalisierung ? Ich konservativ, du sozialistisch..."
"Sicher doch."
"3 !"

Auf das Stichwort hin warfen sich Mark und Azuriel blitzartig zur Seite, während die Polizistin ihren Revolver wieder hob und sich drei Kugeln durch die Luft zwischen ihnen bohrten. Noch im Flug griff Mark nach der Desert Eagle; beim Landen befreite er sie aus dem Holster und rollte ab, landete in der Hocke und erfasste die Polizistin. Azuriel nutzte seine Kräfte, um die Rolle noch in der Luft auszuführen und landete stehend auf seinem rechten Fuß, zog die CZ 75 aus seinem Hawaiihemd und schlitterte noch ein paar Zentimeter über den Asphalt, bevor er endgültig mit beiden Füßen auf dem Boden zum Stehen kam. All das wäre auch so mächtig beeindruckend gewesen - aber die beiden hatten es in weniger als einer Sekunde geschafft, den schweren Geschossen auszuweichen und ihre Waffen auf den Kopf des Officers zu richten. Nachdem niemand applaudierte, erhoben beide gleichzeitig ihre Stimme.

"Waffe fallen lassen !"

Das tat sie nicht, und was dann passierte, lässt sich mit drei Worten beschreiben: schrecklich, tragisch, widerlich.

Die Polizistin feuerte. Mark feuerte. Azuriel feuerte. Nicht ganz in dieser Reihenfolge; die Polizistin erhob ihren Revolver und schoss auf Mark, der jedoch knapp unter der Kugel hinwegtauchte. Dann feuerte Azuriel auf die Polizistin, traf sie aber nur am Bein, weil er noch nie zuvor mit einer Handfeuerwaffe, geschweige denn einer CZ 75, gekämpft hatte. Die Polizistin brach zusammen, schaffte es aber noch, Azuriel an der Schulter zu treffen, wovon dieser nach hinten geschleudert wurde und fürs erste auf dem Boden liegen blieb. Mark wiederum hatte seine Desert Eagle jetzt endlich richtig ausgerichtet und betätigte den Abzug. Mit einem gewaltigen Donnern schlugen Flammen aus ihrem Lauf, und das Vollmantelgeschoss Kaliber .50 durchbohrte mühelos ihren Brustkorb und die Wand hinter ihr, bis es von einer antiken Laterne aus Gusseisen gestoppt wurde.

"Scheiße !"

Er steckte die Waffe wieder in ihr Holster zurück, dann schleifte er Azuriel und die Polizistin zu einem in der Nähe geparkten Streifenwagen. Azuriel schaffte es schließlich, sich alleine in den Fahrersitz zu heben und den Motor zu starten, während Mark die Dame auf dem Rücksitz deponierte und sich gleich daneben platzierte. Der Engel drückte das Gaspedal bis zum Anschlag nach unten, womit sich der Wagen unter dem Kreischen der Reifen in Bewegung setzte, verfolgt von den Kugeln und Flüchen einiger Polizisten, die durch die Schießerei zum Tatort geführt worden waren. Mit der Macht der zwei Herzen (und etwa 130 Pferden unter der Haube) entkam das dynamische Duo dem langen (aber nicht sonderlich beweglichen) Arm des Gesetzes.
"Mark ?"
Der Paladin griff nach seinem Stiefel und zog sein Kampfmesser; danach machte er sich daran, die Schusswunde freizulegen.
"Mark, verdammt noch mal, was tust du da ?"
"Ich versuche zu verhindern, das sie wie ein Schwein verblutet."
"Lass den Mist, die ist schon so gut wie tot."
"Ich will es wenigstens probieren, ok ?"
"Und dann ? Warten wir darauf, das sie uns in Schwierigkeiten bringt ?"
"Ich töte keine Cops. Das habe ich früher nicht getan und damit will ich jetzt nicht anfangen. Ich schieße ihnen Waffen aus der Hand, schlag sie K.O., meinetwegen prügele ich sie auch mal windelweich, aber ich bringe sie nicht um."
"Na Glückwunsch. Nach meiner Einschätzung hat ihr die Kugel die Milz rausgeblasen, das ist vergebene Mühe."
"Scheiße !"

Mark beäugte die Wunde, dann verwendete er ein paar Stofffetzen, um die Wunde zu versorgen.

"Sie muss ins Krankenhaus."
"Dafür haben wir keine Zeit."
"Weißt du, was passiert, wenn wir auch noch einen Polizisten auf dem Gewissen haben ? Dann gehst uns mächtig an den Kragen, dann haben wir alle Behörden der Welt auf unseren Fersen."
"Im Gegensatz zu jetzt ?"
"Hör mal, die kämpfen auch für das Gute, sie haben bloß ne Scheiß Definition von ´Gut´. Ich bin kein verdammter Psychopath, ich lege nur Leute um, die es meiner Meinung nach verdient haben. Capiche ?"

Azuriel sah ein, das er hier nichts erreichen würde, und steuerte ein Krankenhaus in der Nähe an. Zehn Minuten später...

"Aus dem Weg !"

Azuriel verlieh seiner Anweisung Nachdruck, als er mit der CZ 75 in seiner Hand durch die Runde auf ein paar Polizisten zielte, die ihnen den Weg versperrten. Diese wiederum zielten auf ihn und Mark, der die notdürftig verbundene Polizistin in seinen Armen hielt. Und das alles geschah, während etwa ein halbes Dutzend Ärzte die Situation beäugten.

"Hier kommen sie nicht durch, Simmons ! Geben sie auf !"
"Nur, um euch mal höflich drauf hinzuweisen: Eure Freundin hier ist am verbluten !"
"Leg sie auf den Boden ! Los !"
"Klar, damit ihr mich dann über den Haufen knallen könnt. Tut mir leid, aber dafür ist meine Mission zu wichtig. Ich mach euch einen Vorschlag: Ihr lasst mich durch, ich schaffe sie in einen OP, und verschwinde dann. Hier muss keiner sterben, wenn wir es richtig anstellen."
"Das aus dem Mund eines Massenmörders ! Jeder von uns würde sich einen Arm ausreißen, um sie zu verhaften !"
"Verdammt, sie stirbt in ein paar Minuten.! Seht ihr das denn nicht ?"
"Wenn sie bei Bewusstsein wäre, würde sie sagen, wir sollen uns nicht um sie kümmern und dafür Mark Simmons einbuchten !"

Azuriel zauberte eine Handgranate aus der Tasche; mit einem unerträglich lauten Klingeln landete der Sicherungsstift auf dem Boden.

"Das reicht jetzt ! Entweder hier stirbt keiner oder wir sterben alle ! Wenn ihr auch nur einen Schuss abgebt, dann landet dieses kleine Bündel TNT auf dem Boden und Metallfragmente werden uns alle in Schweizer Käse verwandeln ! Also geht jetzt zur Seite, sonst gibt?s Hackfleisch !"

Das Argument war anscheinend überzeugend genug; die Polizisten sicherten ihre Waffen und ließen Mark passieren. Dieser legte die Polizistin auf eine bereitgestellte Bahre, die dann von einigen Ärzten schnellstmöglich in den nächsten Operationssaal gefahren wurde. Mark stoppte einen der behandelnden Ärzte und sprach ihn an.

"Sie kommt durch, oder ?"
"Die Wunde sieht so weit gut aus. Ich denke schon, das sie es schaffen wird."
"Gut."

Mark ließ den Arzt passieren und wandte sich den Polizisten zu.

"Wenn euch das nicht überzeugt, das ich mich euch keinen Ärger haben will, dann weiß ich auch nicht weiter. Ich weiß, das ihr das vermutlich nicht glauben werdet, aber ich gehöre zur Abwechslung auch zu den Guten, hm ? Ich bin hier, um die Welt zu retten."
"Sie sind verrückt, Simmons."
"Nein, ich bin ganz normal. Die Welt ist verrückt."

Mit diesen Abschiedsworten verdrückten sich Mark und Azuriel wieder zum Wagen und verließen die Stadt in Richtung Dover. Kurz danach ließ Azuriel die Handgranate aus dem Fenster fallen, bevor es Mark verhindern konnte - zu seiner Überraschung ertönte keine Explosion.

"Was für ne Granate war das denn ?"
"Ein Blindgänger. Hab ich bei ´nem Räumungsverkauf der Roten Armee erstanden. Das TNT da drin war nicht mehr zu gebrauchen, also habe ich das entsorgt und die Hülse mit Sand gefüllt, damit man nicht schon am Gewicht den Braten riecht. Dachte mir schon, das ich die irgendwann mal brauchen könnte."
"Du bist ein echter Fuchs. Hast mir den Arsch gerettet."
"War ja nicht das erste Mal."
"Scheiße...was ist eigentlich mit dem Schuss, den du abgekriegt hast ?"
"Die war noch schlechter als ich. Hat mir bloß das Hemd versengt, ansonsten nicht mal gestreift."
"Glückspilz. Wo geht?s hin ?"
"Deutschland. Ich beginne langsam zu glauben, das wir alle Unterstützung brauchen, die wir kriegen können. Und die Armee der Sterblichen hat da ein ziemlich großes Lager, da haben wir eine realistische Chance, Sharon zu finden."
"Deutschland, hm."
"Was ist ?"
"Da kann ich endlich wieder mal vernünftiges Bier kriegen."

Azuriel ersparte sich den Kommentar, indem er sich auf die Unterlippe biss. Hätte er das etwas fester getan, wäre ihm wohl Blut auf seine Hose getropft. Die beiden verbrachten den Rest des Tages damit, auf irgendwelchen obskuren Landstraßen nach Dover zu fahren, um weiteren Ordnungshütern aus dem Weg zu gehen. Natürlich wussten sie nicht, das die Polizei um das Absuchen des Geländes um das Krankenhaus noch nicht hinausgekommen war und sie deshalb auch bei Nutzung einer Schnellstraße nicht behindert hätte. Auf jeden Fall erreichten sie, erst um zehn Uhr abends am Hafen von Dover anzukommen und damit unter dem Mantel der Nacht zu agieren.

"Wat nu ?"
"...sprach die Kuh und hüpfte von der Schlachtbank. Wenn du freundlicherweise mit diesem Spruch aufhören würdest. Ich hab dir vorhin schon gesagt, das ich noch keine Idee habe."
"Wie brauchen die Hilfe einer allumfassenden Macht. Einer Macht, die von allen Menschen gebildet wird, sie alle umspannt und sie alle kontrolliert. Eine Macht, die uns alle retten oder alle zerstören kann."
"Der Boss ?"
"Nein, nicht der Boss. Ich spreche von - Bargeld !"
Mark fischte demonstrativ ein Bündel englischer Pfund aus der Tasche und wedelte damit herum.
"Sicher, geh doch mal bitte da zum Schalter und kauf uns zwei Fahrkarten für die nächste Fähre nach Calais. Und wenn sie dich nach deinem Gesicht fragen, sag ihnen einfach, das Mark Simmons dein böser Zwillingsbruder ist, der zur Zeit zufällig auch in England ist und genau die selben Klamotten trägt. Klar, das nehmen die dir ab."
"Bah. Wir reisen erste Klasse."

Mark erhob sich aus dem Versteck hinter einem Stapel Kisten (welche die ungewöhnliche Eigenheit haben, genau da rumzustehen, wo man sie als Versteck und Beobachtungsposten missbrauchen kann) und wanderte auf einen Dockarbeiter zu.

"Hallo. Sind sie für Fundsachen verantwortlich ?"
"Wieso ?"
"Nun ja, ich suche ein Boot nach Deutschland. Und irgendjemand hat diesen großen Batzen Geld verloren, ich dachte mir, den gebe ich besser bei ihnen ab. Können sie mir helfen ?"
Der Mann blätterte durch das Bündel und zeigte grinsend auf ein kleines Boot am Dock sowie einen Containerfrachter, der etwa zwei Kilometer auf See vor Anker lag.
"Ah, da ist es ja. Die sind so unübersichtlich, da verliert man sie schon mal aus den Augen. Na ja, ich denke, das Geld ist gut bei ihnen aufgehoben."
"Natürlich, Sir."
"Na dann, Gute Nacht und besten Dank !"

Und mit diesen Worten verpasste Mark dem Hafenarbeiter einen kräftigen Kinnhaken und nahm das Geld aus den Händen des bewusstlosen Mannes. Während Mark das kleine Boot vom Dock löste und den Motor startete, ging Azuriel an dem Mann vorbei und schüttelte den Kopf. Dann gesellte er sich zu Mark in das kleine Boot, das kurze Zeit später am Frachter auftauchte und einen der geöffneten und beleuchteten Serviceeingänge anlief. Azuriel stieg um auf die aufgeklappte Seitenwand des Frachters (beziehungsweise, das kleine ausgeklappte Stück, das als Hilfsdock zum Transport von Material und Besatzung an kleinen Häfen diente), während Mark noch kurz im Boot blieb und seine CAWS auspackte. Er setzte die Mündung auf das Polster des Sitzkissens, das er zuvor auf den Boden des Bootes gelegt hatte, und drückte dann ab. Das Kissen dämpfte den Schussknall, während aus dem neu geschlagenen Leck munter Wasser in das kleine Fahrzeug sprudelte. Mark sprang schnell auf den Frachter um und sah zu, wie das Boot langsam im Meer versank.

"Was soll das ?"
"Wenn die das hier morgen finden, werden die das ganze Schiff auf den Kopf stellen. Ich verwische nur unsere Spur."
"Na dann. Gut, suchen wir uns ne Mitfahrgelegenheit."
"Ich hoffe für dich, das du kein Rheuma hast, denn die wenigsten Container hier sind mit Kissen beladen."
"Heißt das, wir..."
"...schlafen in einem Container. Jep. Was hast du gedacht ?"
"Zu wenig, und das scheint mein Problem zu sein."
"Wie auch immer, auf nach oben."

Nachdem Mark Azuriel kurz in die Geheimnisse des Extrem-Containerschiff-Mitschmuggeln eingewiesen hatte - eine Sportart, die leider heutzutage von vielen als "doppelt und dreifach illegal" bezeichnet wird, was inkorrekt ist, da man zumindest nach altgriechischem Recht gegen mindestens vier separate Gesetze verstößt - schlichen sich die beiden auf das Oberdeck, wo Mark an einem zufällig ausgewählten Container seiner Universalschlüssel Kaliber 12 einsetzte und Azuriel die Ehre ließ, die Tür tatsächlich zu öffnen. Beide platzieren sich daraufhin im Container, Mark schloss die Tür, und beide legten sich so bequem wie möglich auf den kalten, harten Stahlboden. Nach solch einem Tag fiel es den beiden nicht schwer, kurz darauf in einen Tiefschlaf zu verfallen.

Und so näherten sich die beiden Aushilfsheiligen dem Land von Bratwurst, Reinheitsgebot und Heckler &Koch.

Von Gatac


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