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Jagged Alliance 2 Basis ( Ja2 )
Biographien --> Meltdown Teil 6


Meltdown`s Leben Teil 6:


10.07.1998 - Showdown auf La Isla

00.00 AM
Da waren plötzlich wie aus dem Nichts viele elektrische Impulse im Wasser.
Die Muskelbewegungen der Taucher erzeugten elektrische Felder, die von den feinen Sensoren des Tigerhais sofort mit möglicher Beute in Verbindung gebracht wurden.
Der Jäger begann zu jagen.

00.03 - 00.09 AM
Während Tank pfeifend den Heli steuerte und Dr. Kill nochmals das ungeliebte Ersatzgewehr überprüfte, fühlte Fiffi 05 zufrieden den langsamen Adrenalinanstieg in ihrem Körper. Sie sah auf die Uhr. Noch sieben Minuten, sollte bis dahin kein Schuss gefallen sein, würde Tank einen Frontalangriff auf den Wachturm fliegen.
.....

Sligor hatte es knüppeldick erwischt. Er war anscheinend direkt vor den Augen der Verteidiger abgesprungen. Beim Eintauchen hatte er jedenfalls das kleine dunkle Dingi knapp drei Meter neben sich erkannt. Der Gegner war so schnell bei ihm gewesen, er hatte noch nicht einmal die P11, die nun auf dem Grund des Meeres lag, freigekriegt. Nun versuchte er verzweifelt dem Kerl vor ihm, der über wahre Bärenkräfte verfügte, das Messer zu entwinden. Falls ihm das nicht bald gelang und mehrere Wachen im Dingi gewesen waren, würde das hier wohl sein letzter Kampf werden.
.....

TSB war ohne Probleme an Land gelangt, doch nun lag er auf dem Strand in den Wellen und konnte weder vor noch zurück. Jetzt verfluchte der Söldner den Moment, in dem er zu Gunsten der Anderen auf eine der fünf vorhandenen P11 verzichtet hatte, aber schließlich war er innerhalb des Teams der Spezialist für den Nahkampf. Das Katana musste daher reichen. Nun aber standen zwölf Meter entfernt drei potentielle, leider unerreichbare Opfer, schauten über ihn hinweg aufs Meer und unterhielten sich über den geheimnisvollen Hubschrauber und eine gewisse Sue, die ihnen bald zur Verfügung stehen würde.
TSB war schnell und gut, aber zwölf Meter ohne Deckung - lebensmüde war er nicht.
.....

Während Matrix, Scorpion und Targeteer ohne auf Gegner zu treffen an Land gegangen waren und sich vorsichtig ihren Einsatzzielen näherten, hatte Madcat das Pech von einem Wachposten überrascht zu werden. Dieser schoss sofort und der B&HMP Söldner wurde, am linken Schenkel getroffen, in den Sand geschleudert. Er hörte die Schritte des Mannes schnell auf sich zukommen. Als der nah genug war drehte, er sich um und jagte ihm aus nächster Nähe eine Kugel aus der P11 durch das Kinn ins Hirn (1). Noch bevor der Mann zusammensank hatte eine AK 47 den Besitzer gewechselt. Dann nahm Madcat noch das UV Sichtgerät des Gegners an sich. "Hoffentlich sind die nicht alle so gut ausgerüstet" dachte er, während er hinkend Deckung in einer Palmenansammlung suchte.
.....

Lucius näherte sich den kämpfenden Tauchern von schräg unten.
Alexander, der kräftigste Mann auf La Isla, hatte den Eindringling fest im Griff, daher konnte er auf einen Schuss mit der Harpune verzichten. Von hinten umfasste er den Aggressor und versuchte ihm sein Mundstück zu entreißen, was ihm nach einem Moment auch gelang. Nun war der Bursche schon so gut wie tot, trotzdem wollte er ihm schnell den Rest geben, schließlich war er sicher nicht allein gekommen.
Isabellas Wachmann griff zu seinem rechten Unterschenkel, an dem das Tauchermesser befestigt war.

Irritiert griff er ins Leere. Ein erneuter Griff - wieder nichts - erst jetzt realisierte er die unnatürliche Wärme des Wassers an dieser Stelle und kurz darauf den Schmerz. Entsetzt den fremden Taucher loslassend schaute er nach unten. An der Stelle an der einmal seine Unterschenkel gewesen waren, färbte sich das nasse Element blutrot. Durch das von Blutschwaden durchzogene Wasser sah er ein riesiges Maul auf sich zukommen. Sein Mund öffnete sich zu einem letzten verzweifelten Schrei (2).
Der Tigerhai war mit der Hauptspeise beschäftigt.

Alexander, dem die Szene nicht entgangen war, ließ sein Opfer los und schwamm blitzschnell zum Dingi. Als er es geentert hatte, wartete er mit dem Messer in der Hand auf seinen Gegner. Der würde nicht entkommen.
"Der Hai oder ich - seine Wahl" dachte er triumphierend.

Als Sligor durch die Attacke des zweiten Tauchers sein Mundstück verlor, sah er seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Doch der Kerl ließ plötzlich los, sofort darauf auch der Andere. Sekunden später hatte er realisiert, was geschehen war.
"Haie waren mir eigentlich schon immer sympathisch" überlegte er sarkastisch, dann entdeckte er die Harpune auf dem Rücken des Tauchers, dessen Resttorso langsam zum Meeresboden sank. Blitzschnell und im Bewusstsein, dass der Hai sich den letzten Happen seiner Beute bald holen würde, eignete sich Sligor die Waffe an. Und da tauchte das Tier auch schon auf und schnappte sich Lucius Reste..
Der Söldner überlegte kurz - über ihm das mit mindestens einer Wache besetzte Dingi, irgendwo in der Nähe ein riesiger, hoffentlich nicht mehr hungriger Meeresbewohner, als einzige brauchbare Waffe eine Harpune. Was wollte er mehr.
Da kam ihm einer seiner verrückten Einfälle "Aus zwei mach eins" grinste er in freudiger Erwartung und tauchte genau unter das kleine Boot. Der Kerl oben würde zwar die Luftblasen sehen, doch so, wie der aus dem Wasser geflüchtet war, traute er sich bestimmt nicht mehr hinein. Der würde lieber auf einen Angriff oder neue Blutspuren im Wasser warten.

00.10 - 00.12 AM
Matrix erreichte das Mannschaftsquartier gerade noch rechtzeitig. Die Wachen, von dem auf Madcat abgefeuerten Schuss alarmiert, wollten der Sache auf den Grund gehen und verließen durch beide Türen ihr Quartier.
Schnell gab er mit der P11 zwei Schüsse ab. Zu seiner eigenen Überraschung lag die Trefferquote bei 100%, vor der rechten Tür brach ein Mann zusammen und blieb reglos liegen (3), vor der weiter entfernten linken hielt sich ein anderer den rechten Arm und schaute verwundert auf das zwischen seinen Fingern hervorquellende Blut. Seine Kumpane zerrten ihn zurück in die Sicherheit ihrer Unterkunft.
"Da sieht man es mal wieder, ein zusammengewürfelter Haufen von Verbrechern ist im Ernstfall zu nichts zu gebrauchen. Profis hätten sich in alle Himmelsrichtungen verteilt, aber die Deppen sind freiwillig zurück in ihr Gefängnis gegangen. Ich hab nur noch drei Schuss, Sligor, Madcat - ich könnte euch jetzt wirklich gut hier gebrauchen" Matrix Gedanken jagten, während er, beide Türen im Auge haltend, den Rucksack öffnete, um an die Mac 11 und weitere neunzig Schuss Munition zu gelangen.
.....

Im Haupthaus waren Kip Latour und Tom Tombs gerade dabei Antar über die gefällte Entscheidung zu informieren, genauer gesagt - sie pokerten, als der erste Schuss fiel.
"Kommt" Kip ging, dicht gefolgt von seinen Kumpanen, zum Wachzimmer. Die vier immer im Haupthaus anwesenden Gangster kamen ihnen schon entgegen. Kip verteilte seine Männer strategisch auf die Fenster des Erdgeschosses. Sie begannen zu warten.
Tom Tombs dagegen beschloss sich durch die Hintertür zu einem ruhigen sicheren Plätzchen zu begeben, bis die Lage geklärt war. Er hetzte in die Dunkelheit.
.....

Fast gleichzeitig mit dem Ablauf der festgelegten Zeit hatten sie den Feuerblitz eines Schusses gesehen. Tank steuerte den Heli nun absolut konzentriert (er hatte sein Pfeifen eingestellt) in Richtung auf den Wachturm.
Dr. Kill, an der Ausstiegsluke sitzend, die Füße auf einer der Kufen abgestellt, machte sich bereit. Im letzten Moment würde Tank den Hubschrauber schräg neben dem Wachturm vorbeiziehen. Es waren höchstens vier Sekunden, die ihm zum zielen und eliminieren blieben. Hinter ihm vibrierte Fiffis schönes Gesicht vor Anspannung.
.....

Madcat fluchte sich den Teufel aus dem Leib. Wo blieben die Kerle. Das AK lag als Rückversicherung neben ihm im Sand, längst hatte er sich die bessere C7 aus dem Pack geholt. Das seltsame Schussgeräusch des P11 war von den Mannschaftsquartieren zu ihm gedrungen. Sicher warteten Sligor und Matrix schon auf ihn, doch wegen der Wunde würde er hier bleiben müssen.
"Wenn ich nicht zu den Gegnern kann, dann müssen die halt zu mir kommen" Er feuerte einen Burst in die Luft.
.....

Mit brennenden Lungen hetzte Targeteer durch die Dunkelheit. Gleich würde er sein Ziel, die Hintertür des Hauptgebäudes erreicht haben. Als er zwischen einigen Palmen hindurchrannte prallte der Söldner im vollen Lauf mit einem ihm entgegenkommenden Mann zusammen. "Und das mir" dachte er noch.
.....

Die drei Wachen rannten entlang des Strandes mit Ziel auf den vermuteten Kampfplatz. Mit riesigen Sätzen folgte ihnen schnell, leise und geschickt ein dunkler Schatten. Während des Laufes zog TSB das Katana aus der Rückenhalterung.
.....

Durch das hell erleuchtete Fenster des Küchengebäudes schaute einer von Isabellas Wachen spähend in die Dunkelheit. Nach dem langen Tag im Wachturm hatte Diego Lust auf etwas essbares und den Anblick von Jolanda verspürt, als plötzlich der Schuss am Strand krachte.
"Sorry - aber du bist tot" vernahm er unterhalb des Fensters leise Scorpions Stimme.
"Was? Wer? Wieso?" Der Gangster versuchte seine Gedanken zu ordnen, realisierte langsam, dass seine Kehle durchschnitten war (4). Während er über den um Luft ringenden Sterbenden ins Haus kletterte, entnahm der Söldner den kraftlosen Fingern eine MP 53.
.....

Raul, dem noch immer das gebrochene Nasenbein schmerzte, hörte den Hubschrauber kommen. Er ging zum Scheinwerfer, der auf dem Wachturm montiert war, um ihn auf den Angreifer zu richten. Den anderen Wachen würde sich gleich ein gutes Ziel bieten.
.....

"Arbeit beendet" dachte Sligor zufrieden. Er hatte die Schlaufe der Harpune an der Unterseite des Dingi befestigt "Mal schaun obs klappt."
Er würde es gleich erfahren.

Ein majestätischer riesiger Schatten kam aus der Dunkelheit auf ihn zu.

00.13 - 00.16 AM
Der Kopf wurde mit einem einzigen Hieb vom Rumpf getrennt (5). Als wolle er es nicht wahrhaben lief der Torso der Wache noch einige Schritte, ehe er zu Boden ging. Die beiden anderen Männer hatten nichts bemerkt und schon wieder etwas Vorsprung gewonnen. TSB überlegte kurz. Sollte er die Beiden jagen? Nein, sein Ziel war das Haupthaus. Er blickte kurz suchend über den Boden, entdeckte das AKM des Toten. Ein schneller Griff, dann begab er sich zu seinem eigentlichen Einsatzziel.
.....

"Aufgepasst!" Tank zog den Sikorsky links am Wachturm entlang. Ohne den Hubschrauber zu erfassen strahlte plötzlich ein Scheinwerfer an ihnen vorbei in das Dunkel der Nacht. Durch das Zielfernrohr erkannte Dr. Kill ein Gesicht, in dem die Nase unnatürlich Weiß abstach.
Durch die Nasenschiene hindurch schlug die Kugel in Rauls Hirn (6).
.....

Matrix, der gelegentlich einen Schuss in Richtung Gebäude abgab, konnte es kaum glauben, keiner der Gegner versuchte auszubrechen. Anscheinend war ihnen die Luft entschieden zu bleihaltig. Wo zum Teufel blieben Madcat und Sligor?
.....

Dessen Rechnung ging auf. Der Tigerhai wollte seine Beute erst mal beäugen bevor er sie sich holte. In nicht einmal zwei Meter Entfernung glitt sein riesiger Körper an ihm vorbei.

Trotz des schwierigen Winkels, schließlich war die Harpune bereits am Dingi festgebunden, wagte Sligor den Schuss. Schnell wickelte sich die Leine ab, dann wurde der Fisch knapp hinter der Rückenflosse in den Leib getroffen. Der Söldner ließ eilends die Waffe los und tauchte senkrecht nach unten. Natürlich war ihm bewusst, dass er den Riesen so nicht töten konnte, doch das Tier reagierte wie erwartet. Erschreckt beschleunigte es und verschwand, das Dingi hinter sich herziehend, in Richtung auf das offene Meer.
.....

Jolanda und Rafael standen wie angewurzelt in ihrer Küche und beobachteten den jungen Söldner, der schnell, dabei überall das Licht löschend, das Gebäude durchsuchte. Diego hing immer noch im Küchenfenster, doch zum Glück waren die von ihm verursachten schrecklichen Geräusche verstummt.
Scorpion hatte an den Füßen des Wachturms eine gefesselte Frau entdeckt. Das musste Nancy Ringelton sein. Er bedeutete dem Ehepaar sich still zu verhalten, starrte in das Dunkel der Nacht und überlegte, ob er es wagen konnte, das Mädchen sofort zu befreien.
.....

Durch das UV Gerät konnte Madcat die beiden auf ihn zukommenden Wachen deutlich erkennen. Als er sich seiner Sache sicher war, verschickte das C7 seine tödlichen Geschenke (7/8).
.....

Nach dem heftigen Zusammenprall war Targeteer einen Moment betäubt liegengeblieben. Leider erholte sich sein Gegner schneller. Tom Tombs gelang es, dem auf den Bauch liegenden Nachtexperten des B&HMP eine Würgeschlinge über den Hals zu werfen. Dieser schaffte es erst im letzten Moment sein Handgelenk zwischen Schlinge und Kehle zu bringen. Das sah schlecht aus, in der unterlegenen Position, eine Hand am Körper fixiert, auf sich einen Mann, der sich offensichtlich mit dem Töten auskannte.

"So nicht!" - ein Adrenalinstoß jagte durch Targeteers Körper, er begann um sein Leben zu kämpfen.

00.17 - 00.22 AM
Die Männer im Haupthaus hörten den Hubschrauber landen. "Das ist ja eine verdammte Invasion!" rief Kip Latour leicht panisch. Plötzlich fiel ihm siedend heiß ein, dass Isabella und Keicho sich in dem schalldichten Raum mit der Kleinen vergnügten. Die wussten wahrscheinlich noch gar nicht was hier los war. "Antar, geh runter und hol die Herrin!" brüllte er. Während sie auf die Gegner und ihre Chefin warteten, verstummte draußen plötzlich das Geräusch der Rotorblätter und hinterließ eine ohrenbetäubende Stille.
.....

Der junge Mann schaute angestrengt und konzentriert in das Dunkel der Nacht.

Das war seine Gelegenheit. Die Herrin würde zufrieden mit ihm sein, ihn vielleicht sogar in ihre Leibwache aufnehmen. Rafael, der Koch, der doch so gerne ein Held sein wollte, griff sich ein riesiges Fleischermesser, überwand die drei Meter zu dem Söldner überraschend schnell und wollte ihm die Klinge seitlich ins Herz jagen.
Das Opfer, immerhin ein Messerexperte, hätte ihm vorher sagen können, dass es so nicht funktionieren konnte. Natürlich wurde die viel zu große Klinge von den starken Rippen des Brustkorbes abgefangen, hinterließ aber eine tiefe, stark blutende Fleischwunde, als sie abglitt.

Scorpion ließ sich zu Boden fallen und feuerte aus der MP 53 einen Burst in den Mann (9).

Jolanda rannte schreiend zu dem Toten, warf sich über ihn und schluchzte zusammenhanglos "Stupido - Rafael! - Warum? - Jesus,......" Der junge Söldner ging kein weiteres Risiko ein, betäubte die Frau mit einem schnellen Schlag.

"Bei dem Blutverlust bin ich in ein paar Minuten ohnmächtig. Das Mädchen, ich muss vorher das Mädchen befreien." Er begann mühsam aus dem Fenster zu klettern. Die letzten Meter brachte Scorpion auf allen vieren hinter sich, befreite endlich Meltdown, dabei nicht mehr wahrnehmend, dass sie nicht seine Zielperson sein konnte.
"Seit wann sind die Kerls denn so nett zu mir?" überlegte die "Kommt hier mit letzter Kraft angekrochen, schneidet mich los, schenkt mir ne Wumme und macht schlapp."
Auch wenn sie keine Ahnung von Wundversorgung hatte beschloss sie, sich seine Verletzung zumindest mal anzusehen, soviel war sie ihm wohl schuldig.
Als Meltdown sich über ihn beugte schlug der junge Mann noch einmal die Augen auf und flüsterte "Fiffi, ruf Fiffi".

"Wenn er meint..."
.....

Madcat beobachtete durch das UV Gerät wie ein Taucher durch die Dünung an Land kroch. Der war offensichtlich ziemlich erschöpft, trotzdem erkannte er Sligor. Leise rief er "Hierher"

Einen Moment ruhte sich der Söldner aus, dann hatte er sich wieder gefangen.
"Du blutest"
"Ich hab keine Zeit zum bluten"
"OK, trittst du mir die AK ab"
"Bedien dich"
"Hoffentlich hat Matrix die Sache im Griff"
"Wie ich den kenne ist er stinksauer, nur weil wir zu spät kommen"
Obwohl sich Madcat auf Sligor stützen musste, bewegten die beiden sich jetzt schnell zu ihrem Einsatzort.
.....

Das war allerdings gar nicht nötig.
Matrix begann, sich ernsthaft zu langweilen.
.....

TSB war beim Haupthaus angekommen. Dunkel und still - viel zu still - lag es vor ihm.
Er war zu spät, wurde erwartet. "Aber ich muss rein, vielleicht kämpfen Targeteer und die kleine Ringelton gerade um ihr Leben. In der Nähe des Wachturms ertönte plötzlich laut und drängend eine unangenehme weibliche Stimme "Heißt hier irgendwer Fiffi? Wenn ja, dann soll er schnell herkommen. Hier ist nämlich ein Kumpel von ihm am verrecken. Fiffffiiiiiiii!!!!!!! Und das perverse Stück Weib soll direkt mitkommen. Ich mach Gulasch aus ihr. Fiffffiiiiiiii!!!!!!!"
.....

Kip hörte die Rufe und befahl sofort zwei seiner Männer ihm zu folgen. Die drei stürzten durch die Vordertür hinaus.
.....

Auch Dr. Kill, Tank und Fiffi, die gerade den Hubschrauber verlassen hatten, hörten den mit einer Drohung verbundenen Hilferuf. Das Mädchen sprintete los. "Achte auf sie" befahl der Scharfschütze. Tank lief hinterher. Dr. Kill selbst begab sich plangemäß zum Haupthaus.
.....

Bisher war der Kampf patt. Dem einen gelang es nicht sich aus seiner prekären Situation zu befreien, dem Anderen gelang es nicht sein Opfer zu erwürgen.
Trotzdem war sich Targeteer inzwischen sicher, dass er gewinnen würde, denn er roch den Angstschweiß des eigentlich überlegenen Gegners. Tatsächlich war Tom Tombs es nicht gewohnt, dass ein Mensch sich so lange und ausdauernd wehrte. Er bevorzugte den feigen Angriff, der seinen Opfern normalerweise keine Chance ließ.
.....

Alexander hatte inzwischen begriffen, was geschah. Paralysiert vor Panik saß der Koloss in dem kleinen Boot und klammerte sich verzweifelt fest. "Bitte bitte Gott, lass das Scheißvieh jetzt nicht tauchen.
Diesmal hörte der wohl zu - war aber anderer Meinung.
Kurz darauf beendete der Tigerhai sein Drei Gänge Menü (10).

00.23 - 00.27 AM
"Die hält aber auch gar nichts aus" Isabella schaute wütend auf ihr bewusstloses Opfer "Keicho - mach sie wieder wach."
Der Leibwächter, der ohne sich daran zu beteiligen den Folterungen emotionslos zugeschaut hatte, näherte sich Sue. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Antar stürmte quer durch den Raum auf das ungleiche Trio zu "Herrin, Herrin, da ......."
Der Vergewaltiger stockte, sein Blick fiel auf den schönen Körper der Sadistin.
Einen Moment musterte er sie von unten bis oben - die perfekten Beine, das gutgeformte Becken, über das ein seltsames Geschirr geschnallt war, die schmale Taille, beherrscht von zwei kleinen festen Brüsten mit erigierten Brustwarzen, die aus großen dunklen Höfen hervorstachen, darüber der Kopf der von einer Lederkappe umhüllt war - das erste mal sah er sie nicht als Gangsterchefin mit entstelltem Gesicht - sondern als Frau.
Viel zu spät realisierte er seinen Fehler.
"Keicho!" Der Ninja zog, schneller als das Auge folgen konnte, sein Katana aus der Rückenscheide und spaltete den Störenfried bis zur Körpermitte (11).
.....

"Wäre nett, wenn sich mal jemand an die Planungen halten könnte"
Wie erwartet mokierte sich Matrix aufs Schärfste. Doch Sligor ging nicht darauf ein. Seine schnellen Fragen zur Situation wurden genauso schnell und exakt beantwortet.
"Gut, kleiner Rollentausch, ihr beharkt die Bude und ich geh ran und werfe ein paar Eier rein." Er tauschte mit Matrix die Waffe und stopfte mehrere Splittergranaten in seinen Anzug. Dann robbte er los, über seinen Kopf hinweg begann ein ohrenbetäubendes Stakkato aus zwei Schnellfeuergewehren.
.....

Als die drei Gangster aus dem Vordereingang stürmten ließ TSB sofort die AKM sprechen. Sein Burst schleuderte den letzten Mann zurück in den Raum (12). Der Zweite kam auch nur wenige Meter weit, bevor sein Lebenslicht erlosch (13). Nur die Nummer Drei schaffte es in die Dunkelheit.
"Jetzt oder nie" TSB entschloss sich, nun in das Gebäude einzudringen.
.....

Tom hörte die Schüsse, wendete den Kopf, der dadurch für einen Moment in Reichweite kam.

"Endlich!" Targeteer erkannte die Chance und handelte blitzschnell. Seine freie Hand fuhr nach oben, die Finger krallten sich in Haar und Ohr seines Gegners. Nur der Daumen begann mit unmenschlicher Gewalt auf das Auge zu drücken. Natürlich versuchte der Mann seinen Kopf zurückzuziehen, doch der Söldner hielt erbarmungslos fest.
Targeteer spürte wie eine widerliche Flüssigkeit seinen Daumen umspülte. Sein Sieg wurde augenblicklich durch das unmenschliche Geheul des Killers bestätigt. Der ließ die Schlinge los, wollte nur noch weg.
Die zweite Hand kam endlich frei - "Das Messer" - Gedanke und Handlung waren eins.
Von unten drang die Klinge in die Gedärme des Todgeweihten. Zweimal drehte er sie im Körper des Gegners hin und her.
Tom Tombs hörte auf zu existieren (14).
.....

Matrix und Madcat hatten alle Scheiben zerschossen. Nun feuerten sie nur noch gelegentlich und unregelmäßig, sich dabei abwechselnd, mal auf das eine, dann auf ein anderes Fenster und vergaßen dabei auch die Türen nicht.
Fast hätte man meinen können das Wohnquartier sei leer. Doch als Sligor kurz hintereinander zwei Handgranaten durch die zerborstenen Fenster warf, zeugten überraschte Schreckensschreie vom Gegenteil. Nach den ersten Detonationen warf er zwei weitere Granaten hinterher.

"Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat verloren - wo hab ich das noch mal gelesen?" überlegte Matrix, dem wider besseren Wissens, kurz das irrelevante Gefühl von Schuld überkam.

Die drei Söldner fanden im Gebäude sechs Leichen (15 - 21). Hier war kein Leben mehr.
"Matrix - zum Haupthaus. Ich bringe Madcat zum Wachturm. Wie ich Fiffi kenne ist sie dem Ruf vorhin gefolgt." Sie machten sich auf den Weg.
.....

Fiffi 05 rannte, als würde es um ihr eigenes Leben gehen. Wer auch immer da nach ihr gebrüllt hatte, kannte ihren Namen, also musste wirklich einer aus dem Team in Not sein.
Mitten im Lauf wurde sie von einer starken Hand gepackt und herumgerissen.
Instinktiv nutzte sie den Schwung um auf den Rücken des Mannes zu gelangen.
Der setzte gerade an - "Hab ich dich du Lud...." - als ihre kleinen scharfen Zähne ihm auch schon die obere Hälfte des Ohres abrissen. Der Griff löste sich, die Hände des überraschten Mannes wanderten nach oben, doch nun stütze sie sich auf seine Schultern, hämmerte ihm mit Wucht ein Knie in die Niere.
Dann erst sprang sie ab, sprintete weiter, rief dabei "Keine Zeit für Arschlöcher!"
Kip Latour brauchte einen langen Moment, um den doppelten Schmerz zu verdauen.
"Den kleinen Wirbelwind schieß ich in Stücke" dachte er, während seine Waffe hochschwang. Drei Schüsse peitschten durch die Nacht. Bevor er starb, vernahm Kip noch die Stimme Tanks, der an ihm vorbeilaufend rief "Hast du nicht gesehen, sie ist unbewaffnet."
.....

Endlich kam auch Dr. Kill am Haupthaus an, sah gerade noch, wie TSB, durchs Fenster hechtend, darin verschwand.

00.28 - 00.29 AM
Der Söldner landete, sich abrollend, in der Mitte des Raumes. Noch in der Luft hatte TSB die zwei Wachen bemerkt, die schussbereit, aber auf die Türen konzentriert, auf Eindringlinge gewartet hatten. Beide schwenkten nun ihre Waffen zu ihm herum. Der Nahkampfexperte verlängerte seine Rolle, um in die Nähe des Mannes an der Hintertür zu gelangen. Das Katana durchschnitt die Rippen, fraß sich wie durch Butter tief in den Leib des Gegners (22), während der einen Feuerstoß über TSBs Kopf hinweg abfeuerte. Er riss das Schwert aus dem toten Körper und wandte sich der zweiten Wache zu.
Der Mann hatte sich erhoben, zielte sardonisch grinsend auf den sprungbereit am Boden kauernden Söldner, während er selbst breitbeinig vor dem Fenster stand. Plötzlich öffnete sich in seinem Brustkorb ein faustgroßes Loch (23), Blut und Knochen spritzten bis zur gegenüberliegenden Wand.
"Idiot" dachte TSB

Targeteer stürzte in den Raum, erkannte die Situation und brüllte nach draußen "Gesichert!", damit Dr. Kill nicht noch einmal abdrückte.

Kurz verständigten sie sich mit Blicken, dann stürmte Targeteer die Treppe zum Obergeschoss hinauf, während TSB, mehrere Stufen auf einmal nehmend, die Kellertreppe übernahm.
.....

Isabella hatte inzwischen realisiert, dass Antar es niemals ohne Grund gewagt hätte, in ihr Heiligstes einzudringen. "Schau nach" Der Ninja durchmaß mit schnellen lautlosen Sprüngen den Raum.

Hinter ihr gab Sue wieder erste Lebenszeichen von sich. "Dich hätte ich jetzt fast vergessen" Schnell ging Adios zu einem der Tische. Zielsicher griff sie zu einem kleinen Federmesser.
.....

"Das sieht böse aus, viel länger hätte ich nicht brauchen dürfen" dachte Fiffi. Schnell und geschickt stillte sie die Blutung. Tank und Meltdown standen, sich misstrauisch musternd, daneben.
"Hat wer ein Problem damit, wenn ich mir die Inselkönigin vornehme?" fragte Meltdown schließlich.
Hinter ihr erklang Sligors Stimme "Da komm ich besser mit, sonst legt Sie noch einer von uns um"
Madcat, Scorpion Chris und die Sanitäterin blieben unter dem Schutz von Tank zurück.
.....

Matrix und Dr. Kill betraten das Hauptgebäude und hörten oben das Splittern von Holz.
"Da tritt doch wer die Türen ein, das geht doch viel einfacher" grinste Matrix.
Dann hetzte auch er, dicht gefolgt von seinem Teamleader, die Treppe hinauf.

00.30 AM
Während das Obergeschoss erfolglos durchsucht wurde, Fiffi ein Leben rettete und Sligor mit Meltdown sich schnell auf das Hauptgebäude zu bewegte, traf TSB auf einen ebenbürtigen Gegner.

Gleichzeitig waren sie im mittleren Kellerraum angekommen, hatten beide ohne erkennbare Überraschung schnell reagiert und den Kampf aufgenommen. Die Katana klirrten aufeinander. Eine erste Schlagserie TSBs hatte der Japaner routiniert pariert, dann erfolgte der ebenso erfolglose Gegenangriff.

Während die beiden schwarzen Schatten einen ebenso ästhetischen wie tödlichen Tanz tanzten, schlüpfte Isabella hinter ihrem Leibwächter aus der Schreckenskammer. Von oben waren viele Geräusche zu hören. Das konnten nicht ihre Männer sein, die hätten den Kerl nie durchgelassen. Als dann noch Meltdowns wütende Stimme vermeldete "Sie ist im Keller, das verdammte Miststück ist im Keller, die greif ich mir" entschloss sich die Rauschgifthändlerin zur Flucht. Ohne einen weiteren Gedanken an Keichos Zukunft zu verschwenden, rannte sie zu einer anderen Kellertür.

TSB musste handeln, die Entscheidung schnell und kompromisslos erzwingen.
Er tat, als wolle er ihr den Weg abschneiden und rannte los.
Der Yakuza, jetzt nur noch auf Isabellas Schutz bedacht, versuchte ihm mit einem Sicheltritt die Beine unter dem Körper wegzureißen.
Doch genau damit hatte TSB gerechnet, mitten im Lauf war er in die Luft gesprungen, landete senkrecht auf dem gestreckten Bein. Mit einem hässlichen Knacken wurde die Kniescheibe aus ihrer natürlichen Fixierung gerissen.
Doch der Ninja reagierte nicht auf den Schmerz, versuchte nunmehr mit dem Katana einen Stich in die Genitalien des Söldners. Der konnte sich gerade noch wegdrehen.
Die Klinge fuhr schmerzvoll in sein Sitzfleisch, doch nicht tief, denn er trennte mit einem schnellen Hieb den Waffenarm des Gegners vom Rumpf.

Sofort sprang er hinter der Frau her, doch die schaffte es, ihm die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
Hinter ihm belferte eine MP.
"Verdammter Japs, du hast wohl nie genug? giftete Meltdown, die als erste die Treppe heruntergekommen war und jagte zwei weitere Kugeln in den Ninja, der sich immer noch bemühte, mit dem verbliebenen Arm ein Messer nach TSB zu werfen."
Erst bei der dritten Kugel akzeptierte sein Körper das Ende.
Letzte unverständliche Worte galten TSB (24).
"Am Ende siegt immer der Tod" kommentierte dieser.

00.31 - 00.45 AM
Während Matrix mit einigem Aufwand unter Deckung von Sligor und Dr. Kill das Sicherheitsschloss der Eisentür, hinter der Isabella verschwunden war, öffnete, durchsuchten Targeteer und TSB gemeinsam mit Meltdown den Keller.
Sie fanden die blutüberströmte schluchzende Sue, die offensichtlich unter Schock stand und nur unzusammenhängende Satzfetzen von sich gab.

"Eine Frau, das war eine Frau" schüttelte Meltdown fassungslos den Kopf.
Auch die beiden Söldner verspürten echte Anteilnahme, als sie das Fehlen von Nase und Augen im Gesicht des Mädchens zur Kenntnis nehmen mussten.

Endlich hatte Matrix die Tür geöffnet. Vor den erstaunten Augen des Teams erstreckte sich nicht etwa ein weiterer Raum, sondern eine riesige Grotte.

Wie zu erwarten fanden sie hier niemanden mehr vor.

Isabella "Adios" Reitman war entkommen.
....

Kurz darauf spritze Fiffi Sue ein Beruhigungsmittel. Erst dann machte sie sich mit steinernen Gesicht daran die schrecklichen Wunden zu versorgen.

Matrix brauchte eine Weile, doch als er Isabellas Tresor endlich geöffnet hatte, fielen den Söldnern wichtige Aufzeichnungen in die Hände.
Das ganze Netz eines riesigen Drogenimperiums breitete sich vor den Söldnern aus. Aus den Anbaufeldern in Kolumbien, Marokko und der Türkei wurde das Rauschgift über La Isla in die USA, bzw. entweder quer durch die slawischen Staaten oder über die französischen Mittelmeerhäfen nach Europa eingeschmuggelt.
.....

Die Frau kam im freien Meer an die Wasseroberfläche. Ihr entstelltes Gesicht glänzte im Mondschein, während sie gierig nach Luft schnappte. Der Weg von der Grotte hierher bedingte einen Tauchgang von fast 20 Metern.
"Was nun?" dachte sie. Auf der Insel wimmelte es sicher vor Feinden. Verstecke gab es nicht, von einem hochseetüchtigen Boot ganz zu schweigen.
Sie bemerkte, dass sich ihr das kleine schwarze Dingi, mit dem Alexander immer zum Nachtangeln rausfuhr, langsam näherte.

Ohne lange zu überlegen, schwamm sie darauf zu.

Epilog 1
In der nächsten Stunde befragte Dr. Kill mehrfach die drei überlebenden Frauen. Doch weder Jolanda, noch Meltdown oder Sue konnten bestätigen, dass Nancy Ringelton jemals die Insel betreten hatte. Es kristallierte sich heraus, dass sie vermutlich an Bord der Yacht mit Rene Begol in Richtung Kolumbien unterwegs war.
Dr. Kill dachte nach.
Noch war das Mädchen nicht verloren, die Papiere der Drogenhändlerin hatten auch Daten über Geschäftspartner in Medellin/Kolumbien enthalten.

Schweren Herzens machte er sich daran, Harvey Ringelton über den weitgehenden Misserfolg der Operation zu informieren.

Direkt darauf bestiegen die Söldner den Hubschrauber. Sie hatten einen neuen Auftrag erhalten. Doch das ist eine andere Geschichte.

Meltdown überlegte kurz, ob sie sich dem Team anschließen sollte, entschied aber, nach Amerika zurückzukehren, um sich dort bei der A. I. M. zu bewerben.

Epilog 2
In den unendlich scheinenden Weiten der nassen Einöde bewegte sich langsam ein kleines schwarzes Dingi vorwärts.

Zwei Bestien reisten gemeinsam neuen Bluttaten entgegen.

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Liebe Leser,
ich möchte mich an dieser Stelle für eure Geduld bedanken, schließlich sind seit Beginn dieser Story fast 5 Monate vergangen. Es würde mich freuen, wenn der Eine oder die Andere sich im Forum oder per Mail zu der Geschichte äußert.
Mein Dank gilt natürlich auch den Testlesern, die mich immer wieder geduldig auf meine Fehler hinwiesen und so die Geschichte wesentlich logischer gestalteten. Wer mehr über die Söldner des B&HMP erfahren möchte, sollte mal hier einen Klick wagen. Dort erfährt der interessierte Söldner auch, wie er selbst in die Organisation aufgenommen werden kann.

Vielleicht wird er ja dann eines Tages auf Isabella "Adios" Reitman, deren kolumbianische Geschäftspartner, Prisoner, Angie oder Rene Begol treffen.

Bereitet euch vor.

Gruß Kenai

Habe ich was vergessen?
Ach ja, die Rätselfrage. Sie ist eigentlich recht einfach.
Wie viele Söldner des B&HMP kamen in Chicago und Los Angeles zum Kampfeinsatz?

Link zum Gewinnspiel




(c) Kenai


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