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Dorf.zip von Gorf
Gr��e: 45kB - Hits: 1278 - Uploaded: 19:50 @ 23.12.2000
Beschreibung:
Ein kleines Dorf.Nichts anspruchsvolles!?

Review: (von MAP-MASTER)

Diese verdammte Hitze! Unwirsch warf er die Bettdecke zur Seite. Er hatte schon die ganze Nacht unruhig geschlafen und sich hin und her gewälzt. Die Schwüle war unerträglich. Er warf sich auf die andere Seite. PLÖTZLICH war er HELLWACH! Er richtete sich auf. Das GERÄUSCH war von unten gekommen. Er sprang aus dem Bett und schlich zur Tür. Von unten war leises RUMOREN zu hören, ein frischer WINDHAUCH kroch die Treppe empor. Leise öffnete er die Tür und schaute hinunter. Außer einem schmalen Lichtstreifen unter der Küchentür war NICHTS zu sehen. BEHUTSAM setzte er einen Fuß auf die oberste Treppenstufe. SIE knarrte leise. ERSCHROCKEN hob er den Fuß wieder an. STILLE. Er lauschte. Offenbar hatte ihn niemand bemerkt. Vorsichtig schlich er weiter.

Der Weg nach unten kam ihm wie eine Ewigkeit vor, sein Herz pochte bis zum Hals. Vor Anspannung wagte er kaum zu atmen, bis er vor der Küchentür stand. Er lauschte. NICHTS. Auch von drinnen war nichts mehr zu hören. Langsam legte er die Hand auf den Türknauf und drückte ihn nach unten. Auf HALBEN Weg hielt er inne, um noch einmal zu lauschen. Immer noch NICHTS. Er drückte die Klinke vollends hinunter und schob die Tür ein wenig vor. Der LUFTZUG, der offenbar durch die morsche Tür hindurchgekommen war, wurde augenblicklich stärker. Durch den Spalt konnte er das geöffnete Fenster sehen, es war kurz vor Sonnenaufgang.

DA! Ein GERÄUSCH! Er erstarrte.

Doch nichts passierte. Das Rumoren war zurückgekehrt, nun war es DEUTLICH zu hören. Er schob die Tür noch ein wenig weiter auf und konnte den größten Teil der Küche einsehen. Er spähte um die Ecke. Dort stand ein wuchtiger eichener Küchentisch. Nur eine Kerze erhellte den Raum und warf gespenstische Schatten an die Wand. Auf dem Tisch lagen verschiedene technische GEGENSTÄNDE, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Und vor dem Tisch saß SIE!

Sie war mit dem Trupp von Söldnern gekommen, die sich seit ein paar Wochen in der Gegend herumtrieben. ANGEBLICH, um nach dem rechten zu sehen, wie sie sagten. Vor ein paar Tagen waren sie ins DORF gekommen und hatten sich auf dem Gehöft einquartiert. Es waren ihre traurig schimmernden Augen, die ihm gleich aufgefallen waren. Sie war total verdreckt und hinter der grün-braunen Tarnfarbe, die ihr gesamtes Gesicht bedeckte, sah sie müde aus. Ihr Blick ließ ihn erschaudern und machte ihm ein wenig ANGST.

Ihr Name war Louisa. Von den Söldnern wurde sie anders gerufen. Ihr Spitzname gefiel ihm nicht, denn er klang irgendwie nach einem Comic. Die 2-DIMENSIONALITÄT eines Comics wurde ihr überhaupt nicht gerecht...

Nun saß sie auf einem Küchenstuhl mit der Lehne nach vorn und schien an irgendetwas zu arbeiten. Breitbeinig saß sie da, ihr linker nackter Fuß spielte mit dem glücklichen Pendant des Tisches. Offenbar waren ihre Fußnägel einmal lackiert gewesen, aber es mußte WOCHEN her sein. Sein Blick heftete sich an ihre Wade und folgte dem gebräunten Hügelkamm nach oben in Richtung einer ÄUSSERST knapp sitzenden kurzen Tarnhose. Bevor er sein Ziel erreichte, blieb er auf halber Strecke ihres Oberschenkels hängen. An der Außenseite waren mehrere Narben, wie von einer Machete, zu erkennen und inmitten dieser das Tattoo einer ROSE. Die Rose verschwand nach oben hin irgendwo im Nirvana des Hosensaums und hinterließ der Fantasie genügend Inspiration. Die Hose saß wirklich äußerst knapp, sodaß sich die Rundung ihres POs deutlich abzeichnete und der Hosensaum auf der braunen Haut einen sichtbaren Abdruck hinterlassen hatte. Sie kratzte sich an der Wade. Nun war zu erkennen, daß eine der Dornenranken, die unterhalb des Saums ihren Anfang nahm, oberhalb des Gürtels ihre Fortsetzung fand. Beim Gedanken an den Weg dazwischen beschlich ihn ein merkwürdiges Gefühl.

PLING!

Er erschrak! Der Gewehrlauf zielte direkt auf ihn! Doch gleich folgte die Erleichterung. Offenbar war sie beim Waffenreinigen und eine der Patronen mußte zu BODEN gefallen sein. Sie bückte sich nach dem PROJEKTIL. Das kleine Luder - die Patrone - hatte ihren Weg weit unter den Tisch genommen und war dort irgendwo in der Dunkelheit zum LIEGEN gekommen. Sie mußte sich noch weiter danach recken, sodaß der Stoff über ihrem Hintern bedrohlich zu SPANNEN begann. Die Frage, ob er seinen Blick von ihrem straffen PO abwenden sollte, war in dem Moment entschieden, als sein Blick - an einem verschwitzten Unterhemd vorbei - in ihr Dekolletee fiel und dort ein Paar florentinischer Brüste entdeckte. Lange konnte er dort jedoch nicht verweilen, da sie sich just in diesem Moment wieder AUFRICHTETE, um einen verrutschten BH-Träger zurechtzuzupfen. Ihre schlanken gebräunten Finger hielten das im Vergleich zu ihren Brüsten winzig wirkende PROJEKTIL gegen das Licht. Sie fand eine nicht ganz perfekte Stelle auf dem kleinen Ding und warf es dann achtlos auf den Tisch zurück.

Nachdem auch der ölige Lappen auf dem Tisch gelandet war, reckte sie sich und begann sich den Nacken zu massieren. Das bauchnabelfreie Oberteil konnte ihren bebenden BUSEN nur schwerlich im Zaun halten. Mit einem Seufzer stützte sie ihre Arme auf den Tisch und nahm ihre Arbeit wieder auf. Ein paar kastanienbraune Locken fielen dabei nach vorn und offenbarten ihm mehr von ihrer zarten Nackenpartie. Er wünschte sich, er könnte seine Hand unter dem enganliegenden T-Shirt ihren nackten Rücken hinaufgleiten lassen, ganz hinauf bis zu ihrem schönen Hals und dann herum, auf die andere Seite, wo ein Paar kirschroter LIPPEN auf ihn wartete. Sie blies sich eine Haarlocke aus dem Gesicht...

DIE TÃœR KNARRTE!

Ihr KÖRPER spannte sich. Schneller als eine Bloodcat sprang sie auf und hielt ihm das Gewehr vor die Nase. Er war zu Tode erschrocken! Sie war wunderschön...

"Verdammt!" sagte sie und warf das Gewehr zurück auf den Tisch. "Du kleiner Mistkerl! Ich hätte dich fast erschossen!" Der SCHOCK wich langsam von ihm, aber er hatte Schweiß auf der Stirn. "Ich, ich..." stotterte er. Sie mußte sich ebenfalls erschrocken haben, aber inzwischen hatte sie sich wieder fest im Griff. Ruhig blickte sie ihn an. "Komm her zu mir..." sagte sie mit sanfter Stimme.

Benommen taumelte er einige Schritte nach vorn. Undeutlich hörte er ihre Stimme. "Gorfi!" sagte die Stimme, "Oh Gorfi..." Die Benommenheit wich und die Stimme wurde deutlicher: "GORFI!! GOOOORFI!! STEH' ENDLICH AUF! Es ist schon halb acht und du mußt in die Schule!!" Vor ihm stand seine Mutter...


***Ende des Schundromans***

Die HARDCORE-Fassung gibt es übrigens als Download (nicht unter 18 Jahren, Vorlage des Personalausweises) unter der folgenden URL:


<<<ERROR 404 - SITE NOT FOUND!>>>


Der geneigte Leser wird nun die berechtigte Frage stellen:

WAS HAT DAS GANZE MIT EINEM REVIEW ZU TUN?

Ganz einfach:
Der obige Text ist zwar schlecht, aber er ist von MIR...
Die vorliegende Map ist zwar gut, aber sie ist nicht von GORF...

Vielmehr scheint es sich um eine aus Jagged Alliance 2 konvertierte Map zu handeln, genauer gesagt um den Sektor G9 - Cambria. Und um es gleich vorweg zu nehmen: die Konvertierung wurde kaum bearbeitet und ist daher äußerst schlecht gelungen!

SO, SO, EINE KONVERTIERUNG ALSO! IST DAS SCHLIMM?

Ganz im Gegenteil! Eine Map aus einem früheren Spiel zu übernehmen und zu verändern ist erstmal eine prima Idee und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Und wenn man sie geschickt bearbeitet, erhält sie auch noch einen hohen Funfaktor. Der vorliegenden Map fehlt beides. Leider fehlt auch eine Readme-Datei, sodaß der Spieler weder zusätzliche Informationen noch den (obligatorischen) Hinweis auf die Konvertierung erhält. Anmerken möchte ich an dieser Stelle auch die Tatsache, daß viele Spieler offenbar immer noch nicht wissen, wie man Zusatzmissionen "benutzt" und daher per Readme unterstützt werden sollten. Auch Missionsbeschreibungen wie "Das ist meine Map!" oder "Das ist ein Dorf!" dienen nicht unbedingt dazu, die Hit-Statistik zu sprengen. ;-)

WORAN LIEGT ES DENN NUN?

Eine Reihe von Fehlern und Versäumnissen kennzeichnen die Map und führen (auf allen Schwierigkeitsgraden) zu einem Massenauflauf von 32 Gegnern wie man ihn selten erlebt hat!

Ein Dorf bietet an sich viele taktische Möglichkeiten, nicht aber das Dorf von Gorf. Die KI ist kaum eingestellt (vereinzelt ein paar Werte, keine Ausrüstung) und macht in dieser Form keinen Sinn. Die 32 Antagonisten sind blanker Unsinn (auch wenn ein Teil davon "nur" Milizen sind). Kaum hat man die Map betreten und den ersten Bösewicht entdeckt, geht es auch schon los mit der Lawine von Gegnern. Für den naßforschen Spieler wird die Map mit einem 4er - 6er Team etwa mittelschwer sein (allerdings nur aufgrund der vielen "Ziele"). Bei defensiverer Taktik bleibt sie relativ leicht: hat man die erste Welle einmal überwunden, verbleiben nur wenige Gegner in den Häusern und stellen kein Problem dar. Nur ein Anfänger-Team könnte ein paar Probleme bekommen, denn die bloße "Menge" der Gegner, die mutig den Feind suchen, bleibt immer erhalten und der größte Teil des Kampfes spielt sich auf einem Viertel der Fläche ab.

Zusätzlich wurden ein paar "Minen" verlegt, die Explosionen bleiben aber aus, weil wohl ein paar Dorfkinder die Auslöser entwendet haben. Gegenstände wurden einfach übernommen, auch die, die durch die Konvertierung eigentlich unnötig geworden sind ("Eigentum"). Kleinere Fehler nerven: fehlende Beschriftung der Minimap, falscher Ladebildschirm usw.

Bei der Konvertierung wurden die Dorfbewohner offenbar "evakuiert", jedenfalls wirkt Gorf's Dorf wie ausgestorben. Nicht gerade förderlich für ein "Dorf-feeling" und weiteres Indiz für eine verschenkte Idee.

SOLL ICH DIE MAP TROTZDEM SPIELEN?

Selten habe ich eine Map erlebt, die so wenig Spielspaß bietet! Durch die Nicht-Bearbeitung werden zahlreiche Fehler geschaffen, sodaß beispielsweise auch die vielfach vorhandenen Objekte (Häuser) einen öden Gegneransturm nicht verhindern können. Die Karte spielt sich beim ersten Mal genauso wie beim achten Mal, egal aus welcher Richtung man sie betritt, an Wiederspielbarkeit ist also nicht einmal zu denken (deshalb wurden wohl auch "falsche Invasionsangaben" gemacht). Spielspaß und Atmosphäre befinden sich auf Kellerlevelniveau und selbst den völlig mißlungenen und für eine Dorfkarte unpassenden/unlogischen/unrealistischen Massenauflauf hat man schon besser gesehen. Was der Map aber wirklich fehlt, ist eine IDEE! Warum wurde die Karte nicht konvertiert und dann etwa in eine (realistische) Winterlandschaft umgewandelt? Ein bloßer Map-Import dagegen ist zuwenig.

Die vorliegende Bewertung von 0,1 Punkten spiegelt den zehn-minütigen Aufwand wider, den es braucht, um diese Map zu erstellen. Ein wenig technischer Aufwand bedarf aber kaum der Bewertung und kreative Arbeit kann ich nicht finden. Daß dabei nicht mehr herausspringt liegt keinesfalls an der Konvertierung an sich, sondern daran, was die vielen Versäumnisse/Fehler aus dieser Map machen. Wer also Cambria befreien will, sollte das vielleicht besser in JA2 tun...

Ein paar Hartgesottenen mag die Map Spaß machen. Allen anderen empfehle ich eine der anderen Karten, einen Besuch in der Dorfkneipe oder ein gutes Buch. Z.B. die Anleitung des Editors...

[getestete Version: Dorf.dat (23/12/00-20.45) von GORF; REVIEW vom 24/05/01]

Fazit: 0.1 von 10 Punkten


 

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©2001 by Gorgonzola & Hieb