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Jagged Alliance 2 Basis ( Ja2 )
Biographien --> Shank


Shank`s Leben:


Shank

Breham Druz wurde am 16.7.1984 im Londoner Central Hospital als Sohn von Maria und Albert Druz geboren.

Seine Mutter war erst 20, der Vater war allerdings zu diesem Zeitpunkt schon 65 Jahre alt, er arbeitete im Vorstand einer Londoner Bank, die weltweit tätig war. Aufgrund seines hohen Alters setzte er ging er jedoch in diesem Jahr in Rente. In der langen Zeit bei der Bank hat sich Albert Druz genügend Geld bei Seite legen können.

Breham blieb bis zu seinem 2. Lebensjahr in London. Dann haben sich seine Eltern entschlossen, London zu verlassen und in eine �schönere� Gegend umzuziehen. Bald fand sich auch schon der passende Ort: Arulco. Dort herrschte ein angenehmes maritimes Klima. Es regnete kaum, extrem viele Sonnenstunden und noch vielmehr. Und so zog die Familie Druz 1986 nach Arulco, genauer gesagt nach Meduna. Dort blieben sie dann jedoch nur 3 Jahre, denn nach dem angeblichen Tod des Monarchen Enrico Chivaldori ging es in Meduna drunter und drüber. Albert Druz schickte Breham sogar in die Vereinigten Staaten und steckte ihn dort in ein Internat, da er glaubte es könnte in Arulco zum Bürgerkrieg kommen.

Da es in der Hauptstadt Meduna nun ziemlich brenzlig wurde, zogen Maria und Albert nach Balime, einer Stadt, in der nur reiche Leute in ihren Villen lebten. Dort war es egal, was in der Bevölkerung passiert, solange die Monarchen an der Macht blieben. Und Dank des großen loyalen Militärs blieben sie es auch.

Der kleine Breham flog nun mit seinen 5 Jahren in die USA. Er fand es dort nicht sehr schön, da er in Amerika keine Freunde fand. Das einzige, was er wirklich konnte, war die Kunst des Werfens. Er traf jedes Ziel mit dem Messer, sogar mit verbundenen Augen! Jedoch waren die meisten Kinder im Internat Intellektuelle und verstanden Brehams Vorliebe für das Messerwerfen nicht. Breham kümmerte sich allerdings nicht um die Meinungen der Anderen, er wollte später unbedingt mal ein knallharter Söldner werden, der allein gegen mehrere Gegner ankommt. Dies blieb jedoch nur ein Traum, da Breham nicht dazu kam, seine Fähigkeiten zu verbessern, da er ständig für die Schule pauken musste, die ihn doch ziemlich überanstrengte. Er lernte soviel, da seine Lehrer immer meinten, dass er erstmal die Schule beenden müsste bevor er seinen Wünschen nachgehen könne. Er war außerdem ziemlich ungeschickt.

1996, im Alter von 12 Jahren hatte er es dann aber geschafft, er war nicht länger mehr gezwungen im Internat zu bleiben. Er entschloss sich, erstmal wieder seine Eltern aufzusuchen. Im Flieger nach Arulco saß er neben einem verrückten Typen, namens Kevin Cameron, der aber darauf bestand mit Maddog angeredet zu werden. Maddog erzählte von seinen Erlebnissen in den USA. Er war auf einer Militärakademie, wurde dann wegen einer, wie er sagt �Lappalie� verhaftet und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Dort wäre er dann aber schon am ersten Abend geflüchtet. Maddog erzählte noch ein paar andere Geschichten aus seinem Leben. Breham erkannte schnell, dass es sich bei Maddog um einen Söldner handelte. Maddog war der erste echte Söldner den Breham zu Gesicht bekam. Er prägte sich ihn gut ein, und damals nahm er sich Maddog sogar als Vorbild.

In Meduna angekommen, trennten sich die Wege der Beiden wieder. Maddog meinte, Breham könne ihn in Estoni begleiten. Doch Breham wusste schon, wo er hin musste: nach Balime zu seinen Eltern. Sein erster Eindruck von Arulco war nicht besonders gut, da es überall verhungernde Menschen gab. Es dauerte einen ganzen Tag, bis er in Balime ankam, er brauchte schon mehrere Stunden um aus Meduna herauszukommen, da er durch zahlreiche Straßensperren gehen musste. Man wollte ihn zuerst auch gar nicht in Balime hereinlassen, da diese Stadt ein Privileg der Reichen ist. Er musste mehrere Stunden in der prallen Sonne ausharren bevor er von Deidrannas Elitesoldaten in die Stadt gelassen wurde.

Er wurde herzlich von seinen Eltern empfangen. Sie hatten gar nicht mehr damit gerechnet, Breham jemals wiederzusehen. Sie hatten sich viel zu sagen und Breham blieb für die nächsten 2 Jahre bei seinen Eltern in Balime. Es war eine schöne Zeit für die Familie Druz. Sie konnten Weihnachten und Ostern feiern, hatten genug zu essen und bekamen nichts von den schlimmen Zuständen im Land mit. Breham vergaß sogar seinen Traum ein Elitesöldner zu werden. Das änderte sich doch radikal am 30.10.1998. An diesem Tag kam nämlich ein 16-jähriger Junge in die Stadt. Die Wachen waren gerade zur Mittagspause in ihrer Hütte vor der Stadt. So konnte sich der Junge unbemerkt in die Stadt hereinschleichen. Breham hörte ihn schreien: �Ihr arroganten reichen Säcke, schert euch einen Dreck um das hungernde Volk da draußen. Ihr habt ja genug zu essen, ihr habt alle euer eigenes Klo. Ihr müsst nicht jeden Tag 12Stunden lang in den dreckigen Minen arbeiten ....� Dann hörte man nur noch die Wachen: �He, verpiss dich von hier, du hast hier nichts verloren. Sei froh, dass wir dich nicht erschießen.�

Als die Stimmen wieder verstummten, rannte Breham dem Jugendlichen hinterher. Als dieser ihn sah, meinte er: �was willst du verwöhnter Bengel von mir?� Breham ignorierte die Aussage des Fremden, er wollte nur wissen, warum dieser Kerl nach Balime gekommen ist. Der Fremde schilderte Breham die katastrophalen Umstände in Arulco. Der junge Druz war darüber entsetzt und wollte diese schrecklichen Sachen ändern! Er wollte dem Fremden einen Gefallen tun und bot ihm an ihm zu helfen. Dieser war überrascht von so einem kleinen verwöhnten Bengel so etwas zu hören. Da ihm Breham von Anfang an sympathisch erschien, nahm er seine Hilfe dankend an. Allerdings müsste sich Breham erstenmal einem Training unterziehen. Und so geschah es dann, dass der junge Breham sich für ein ganzes Jahr dem Söldnerdasein widmete. Als erstes so meinte sein Ausbilder Madcat, müsste sich Breham einem Spitznamen zulegen. Breham fiel spontan der Name �Shank� ein, er wusste selber nicht wieso er sich so nannte, ihm fiel wohl nichts besseres ein. Madcat trainierte Shank gut, er war bald in guter körperlicher Verfassung. Seine Wurfkenntnisse haben sich nochmals verbessert. Madcat stellte Shank schon relativ schnell den Rebellen vor. Diese waren für jede Unterstützung dankbar und empfingen Shank mit offenen Armen. Der junge Breham Druz bekam im Alter von 14 Jahren bereits seinen ersten Kampferfahrungen. Nach einem Jahr verließ er jedoch wieder die Rebellen. Es passierte bei einem Kampf gegen Deidrannas Armee. Shanks bester Freund bei den Rebellen fiel im Kampf. Als Shank ihn sterbend auf dem Schlachtfeld liegen sah, wurde ihm bewusst, dass das gleiche auch ihm passieren könnte. Und so verließ er dann die Rebellen.

Shank wusste zunächst nicht wo er hingehen sollte bis ihm einfiel, dass Maddog ihn nach Estoni eingeladen hatte. Er machte sich unverzüglich auf den Weg dorthin. Maddog erkannte Shank nicht gleich am Anfang wieder und drohte ihm sogar, wenn er nicht gleich verschwinde, würde von ihm nur noch ein Haufen Dreck übrig bleiben. Nach einer kurzen Unterhaltung erkannte ihn Maddog wieder und er war erstaunt darüber, was aus Shank geworden ist. Er war nicht mehr das ängstliche Muttersöhnchen, er war ein richtiger Killer geworden. Jedoch hatte er das kindliche noch nicht ganz verloren. Shank blieb etwa für 6 Monate in Estoni. Maddog zeigte ihm einige Tricks im Gebrauch mit Waffen, falls er einmal in den Nahkampf geraten sollte. Er zeigte Shank auch, wie man richtig Hanf anbaut: sie nannten es jedoch nur �Kraut�. Die Diktatorin war strickt gegen den Anbau von Drogen, doch die hohen Strafen schreckten die beiden nicht ab. Nach einem halben Jahr ging Shank dann wieder zurück nach Balime. Er wollte unbedingt das �Kraut� mitnehmen. Maddog gab ihm auch schließlich ein paar Setzlinge.

Zurück in Balime, organisierte die Familie Druz erstmal eine riesige Fete, da der Sohn wieder zurück war. Bei diesem Fest erschien sogar Deidranna höchstpersönlich. Shank kam kurzzeitig auf die Idee in das Haus zu rennen und die Herrscherin dann mit der Pumpgun zu erschießen, damit die Rebellen endlich ihr Ziel erreicht hätten. Er ließ es dann aber doch bleiben, da er nicht die Party versauen wollte. Shank blieb nun in Balime bei seinen Eltern und genoss sein Leben. Er züchtete sogar in seinem Zimmer Hanf. Dies wurde ihm jedoch zum Verhängnis als seine Eltern dies bemerkten.

Es gab einen riesigen Streit in der Familie Druz. Am Ende sahen die Eltern keinen anderen Ausweg sahen, als Shank bei der Polizei anzuzeigen. Kurz darauf kamen auch schon die Ordnungshüter und nahmen Shank mit und brachten ihn nach Tixa ins Gefängnis.

Tixa war für Shank die Hölle. Schon bei seiner Ankunft wurde er böse von den Wächtern zusammengeschlagen. Es gab nur kleine Einzelzellen mit einem Klo, dass nicht richtig funktionierte. Es stank fürchterlich. Shank sah sogar bei seiner Ankunft, wie der �Vorbesitzer� seiner Zellen von den Wachen zu Tode geprügelt wurde. Shank hoffte, dass ihm nicht das gleiche Schicksal widerfahren würde. Er bekam am ersten Tag nichts zu essen und zu trinken.

In der Nacht hörte er eine Stimme aus der Nachbarzelle: �He Kleiner, willste raus hier?� Shank antwortete instinktiv: �Natürlich!� Schon öffnete sich die Tür seiner Zelle. Eine dunkle Gestalt mit blutunterlaufenen Auge stand vor ihm: �Hi, ich bin Dynamo, sei einfach still und folge mir unauffällig.� Dynamo ging nun von Tür zu Tür und fragte jeden, ob er mit ausbrechen wolle. Komischerweise wollte nur etwa ein Drittel den Ausbruch wagen. Shank beobachtete Dynamo gut. Er konnte mit einem kleinen Stück Draht jede Tür öffnen, dies kannte er bisher nur von Maddog, Dynamo erinnerte ihn ein wenig an Maddog, deswegen sah Shank Dynamo auch als Profisöldner an.

Als nun die Gruppe komplett war (es waren 10 Mann) meinte Dynamo: �OK Jungs, jetzt heißt renn so schnell ihr könnt, wenn ich das Zeichen dazu geb.� Er öffnete die Tür zum Ausgang mit seinem Draht. Auf einmal ertönte der Alarm. Überall im Gang strömte Tränengas aus den Lüftungsschächten. Die hintersten 5 der Gruppe fielen zu Boden. Der Rest rannte aus der Tür. Scheinwerfer erleuchteten nun den Hof. Überall waren Wachen, die schrien: �Auf den Boden, oder ihr werdet alle sterben.� Sofort fielen die ersten Schüsse. Shank fiel mit einem Knieschuss zu Boden. Er sah wie Dynamo vor ihm zu Boden fiel. Er hatte wohl mehrere Beinschüsse abbekommen. Die anderen 3 rannten noch weiter. Doch auch sie wurden getroffen: tödlich. Kurz nachdem er die 3 sterben sah wurde Shank ohnmächtig: die Schmerzen waren zu groß.

Als er wieder aufwachte, standen um ihn bereits mehrere Wachen, die meinten: �So, du kleiner Wicht wolltest also ausbrechen???� Sofort fingen sie an auf Shank einzuschlagen. Shank wurde abermals ohnmächtig. Dies wiederholte sich einige Male. Shank wurde zehn Mal von den Wachen zusammengeschlagen. Er erlitt einige Brüche, die allerdings noch eher harmlos waren für die Schläge, die er einstecken musste. Als die Wachen die Zelle verlassen hatten, hörte Shank die Stimme von der Vornacht: �Oh Mann, hast du ein Glück, dass du erst gestern eingeliefert wurdest. Du und ich, wir sind die einzigen Überlebenden des Ausbruchs.� Dynamo erzählte die ganze Nacht durch irgend etwas von einem weiteren Ausbruch, allerdings wollte Shank nichts davon wissen: er hatte zu große Angst noch mal das Gleiche durch machen zu müssen.

Und so konnte Shank eine Nacht lang schlafen. Am nächsten Tag kam ein komischer Kerl nach Tixa. Er stammt nicht aus Arulco, dass erkannte Breham sofort. Der Kerl schien ein Söldner Deidrannas zu sein. Er hatte eine komische Waffe bei sich, die Shank noch nie gesehen hatte. Dieser Söldner brachte mehrere neue Gefangene. Er unterhielt sich lang mit der Warden. Sie schienen zu streiten. Nach dem Gespräch kamen ein paar Soldaten in das Gefängnis und erschossen jeden Zweiten Insassen. Shank und Dynamo hatten das Glück und blieben am Leben. Es kamen sofort neue Gefangene in die Zellen, die Leichen wurden nicht einmal weggeräumt.

Am Abend kam noch ein neuer Trupp von Gefangenen. Als ein Soldat an seine Zelle kam, dachte Shank schon, es wäre aus. Jedoch wurde er nur eine Etage nach unten verlegt, da er als potentieller Ausbrecher galt.

Shank verbrachte nun seine 3.Nacht im Keller. Er weiß nicht, wie lang er noch zu leben hat. Er hofft nur noch auf den nächsten Tag. Vielleicht wird er irgendwann gerettet.


Mal wieder ist alles frei erfunden.






(c) Kraut


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